Montag, 24. Dezember 2012

Gesegnete Weihnachten!

 

 

 
 
 
Weihnachten einst und jetzt!

 
 

 
Als ich ein Kind noch gewesen
das ist schon lange her,
da war Weihnachten noch ein Erlebnis,
ein Märchen und noch vieles mehr.

*

Es gab nur kleine Geschenke,
denn wir waren nicht reich,
doch die bescheidenen Gaben,
kamen dem Paradiese gleich.

*

Da gab es Äpfel und Nüsse,
mitunter auch ein paar Schuh
und wenn die Kasse es erlaubte
ein kleines Püppchen noch dazu.

*

Wie war doch das Kinderherz selig
für all diese herrliche Pracht
und es war ein heimliches Raunen
um die stille Heilige Nacht.

*

Dann wurde ich größer und älter
und wünschte mir dies und das,
ich hörte auf ans Christkind zu glauben
und verlor dabei das Paradies.

*

Dann kam der Krieg mit all seinen Leiden,
mit Hunger und mit Not,
da wurden wir alle bescheiden
und dankbar für ein Stückchen Brot.

*

Wir alle wurden da kleiner
und nur ein Wunsch hatte die Macht
wir wollten vereint sein mit unseren Lieben
in der stillen Heiligen Nacht.

*

Doch der Wunsch erfüllte sich selten,
denn die Väter und Männer und Brüder,
lagen draußen und hielten Wacht
und wir waren einsam und weinten
in der stillen Heiligen Nacht.

*

Als dann der Krieg war zu Ende
wuchs eine neue Jugend heran
und die hatten auch Ihre Wünsche
an den lieben Weihnachtsmann.

*

Nur waren die nicht klein und bescheiden,
denn der Wohlstand kam ins Land,
die Wünsche wurden größer und größer
und das Schenken nahm überhand.

*

Nun wird gewünscht und gegeben
und keiner fragt nach dem Wert,
denn vergessen sind Krieg und Armut
und die Stunden am einsamen Herd.

*

Aus dem schönsten der christlichen Feste
hat der Mensch einen Jahrmarkt gemacht,
er wünscht sich vom Besten das Beste
und vergisst dabei den Sinn der Heiligen Nacht.

 

(von Karl Tischler)

 

 
 




Sonntag, 23. Dezember 2012

Weihnachtsgeschichte vom unglücklichen Engel



WEIHNACHTSGESCHICHTE VOM UNGLÜCKLICHEN ENGEL





Es war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm: "Kauf dir etwas Schönes, dann fühlst du dich besser." Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weisses Engelsgewand.
Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn.  Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich ein golden glitzernden Sternenstab. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.
Doch schon weniger später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine grosse und weisse Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und liess sich treiben.

Es dauerte nich lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besass und der Bewunderung aller andern Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er tun könnte. Er dachte sich: "Ich steh nie mehr auf! Es hilft alles nicht. Soll die Welt nur ohne ihn auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!"

Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurück zog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.

Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlos blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.

Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte er einen Moment: " Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!" Aber dann fragte er sich gleich: "Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiter helfen."

Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: "Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe, auch wenn er mir nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein bisschen an ihm wärmen."

Am fünften Tag dachte der Engel gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde es ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl

Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füsse oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.

Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er liess sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.
Er fing an wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kräfte. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahr genommen hatte.
Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern/Innen dieser Geschichte ein lichtvolles Weihnachtsfest

und viele, viele wärmende Sonnenstrahlen im Neuen Jahr!



Sonntag, 19. August 2012

UNSEREM LIEBEN GEBURTSTAGSKIND ...



Liebe  Heidina




Zu deinem Festtag gratulieren wir dir ganz herzlich!

Mögen in deinem neuen Lebensjahr all deine Wünsche in Erfüllung gehen!
Besonders wünschen wir dir das höchste Gut ..
Gesundheit an Leib und Seele!


Gottes Schutz und Segen
Zufriedenheit und viele frohe Stunden
sollen dich durch die Tage begleiten!

Alles alles Liebe dir

       
frohes Fest


 
  
 und ganz herzliche Geburtstags-Knuddelgrüsse      
 Liliane  Heinz mit Suny


Das Foto ist von der Melchsee-Frutt, in den Alpen, wo ich kürzlich war. Die Bergmassive liessen mich an dich denken ...  

heidis geburtstag


Sonntag, 27. Mai 2012

pfingsten, das liebliche fest war gekommen . . .

 
 
 
 
 
 Pfingsten, das liebliche Fest...
 
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
 
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen;
es grünten und blühten Feld und Wald;
auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
 
(aus: Reineke Fuchs)
 
 
 
 
 
 

Sonntag, 29. April 2012

Happy Birthday, dear Christine!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Happy Birthday dear Christine!
*
God bless you and your
wonderful familiy always
*
Your friend
Heidi
 
 
 
 


 




 

Sonntag, 8. April 2012

Oster-Evangelium nach Johannes- u. Kommentar 08.04.12

OSTER - SONNTAG


Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, daß der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.

Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.
Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen
und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
Denn sie wußten noch nicht aus der Schrift, daß er von den Toten auferstehen mußte.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 



Kommentar zum heutigen Evangelium :
"Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten?"
 
  (LK.24, 5)

„Für mich ist Christus das Leben und Sterben Gewinn“ (Phil 1, 21)! Ich will deshalb nach Galiläa gehen, auf den Berg, auf den Jesus uns bestellt hat (Mt 28, 16), und werde ihn sehen und anbeten, bevor ich sterbe, um danach nie mehr zu sterben, denn „jeder, der, den Sohn sieht und an ihn glaubt, hat das ewige Leben“ (Joh 6, 40), so dass er leben wird, auch wenn er stirbt (Joh 11, 25).

Nun also, meine Brüder, was bezeugt euch die Freude eures Herzens von der Liebe Christi? Ich glaube nämlich – und ihr werdet sehen: zu Recht – wenn ihr Jesus je geliebt habt, ob lebendig oder tot oder auferweckt, dann wird euer Herz aufjauchzen, da die Boten seiner Auferstehung so laut und übereinstimmend durch die ganze Kirche zu hören sind: Jesus, mein Gott, lebt! meldeten sie mir. Da ich dies hörte, lebte mein Geist wieder auf, der in Schlaf gesunken vor Müdigkeit, krank vor Mattigkeit und verzagt vor Kleinmut. Denn die freudevolle Stimme dieser frohen Kunde erweckt selbst solche vom Tod, die tief in Sünde begraben sind. Sonst müßte man gewiss verzweifeln und in Vergessenheit bestattet liegen, wenn Christus bei seiner Rückkehr aus der Unterwelt uns dort in der Tiefe zurückließe.

Hierin kannst du deutlich erkennen, dass dein Geist völlig zum Leben in Christus zurückgekehrt ist, wenn er aus Überzeugung spricht: Es genügt mir, wenn Jesus lebt! ... Wenn er lebt, lebe ich, denn von ihm ist meine Seele abhängig. Ja, er sei mein ganzes Leben, er mein Genügen! Was könnte mir mangeln, wenn Jesus lebt? Ja, vielmehr, alles andere soll mir fehlen, nichts ist mir mehr wichtig, wenn nur Jesus lebt!
Alleluja ... Jesus lebt!
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Er ist auferstanden- Er ist wahrhaft auferstanden!

 


Liebe Freunde von " Im Lichte der Gnade " 

Er ist auferstanden ...



Wir haben Sein Grab gesehen, es ist leer! Er ist wahrhaft auferstanden!

Christus hat durch Seinen Tod und Seine Auferstehung uns erlöst und den Tod besiegt.

Der allmächtige Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass Er Seinen Sohn hingab, um uns die Freiheit der Kinder Gottes zu erlangen. Mit dieser Gewissheit können wir unseren Alltag ganz anders leben und die grosse Liebe Gottes für den Menschen durch unser Leben, unser Tun und unser Reden bezeugen. Mögen die Ostergnaden unser Leben in diesem Sinne prägen!


Frohe Ostergrüsse

Liliane

 


 


Samstag, 7. April 2012

Ein gesegnetes Osterfest!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein gesegnetes,
frohes und glückliches
Osterfest
*
wünscht Euch Allen
 
Eure Heidi
 
 
 
 
 





Sonntag, 11. März 2012

Was ist echtes Christentum

 
 
 

Was ist echtes Christentum ?

" Christentum ist nur eine von vielen Religionen. Wie in allen anderen Religionen. Wie in allen anderen Religionen werden die Menschen dazu angeleitet, ein gutes Leben zu führen."
" Christentum ist der Versuch, einem hohen moralischen Standard nach zu leben."
" Christentum heisst, gelegentlich zur Kirche zu gehen und freundlich zu den Mitmenschen zu sein."

Sind diese Ideen über das Christentum richtig?

Nein! Obwohl viele Leute diese Ansichten vertreten, ist jede dieser Aussagen falsch. Christentum ist nicht eine unter vielen Religionen, noch wird von einem Menschen verlangt, dass er ein gutes Leben führen und in die Kirche gehen soll, um in den Himmel zu kommen.
Sondern weil Jesus Christus, der Sohn Gottes, der Begründer des Christentums ist, steht es einzigartig da unter allen Religionen der Welt. In Jesus Christus offenbart sich Gott in Menschengestalt.


Jesus Christus ist Gott

Jesus Christus ist nicht irgendein Mensch, er ist Gott!
Daher ist eine Befreiung von der Sündenschuld nur durch ihn möglich. Er sagt: " Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, als nur durch mich."  Johannesevangelium 14,6 "In keinem anderen ist das Heil." Apostelgeschichte 4,12

Ein Christ ist darum nicht jeder, der zur Kirche geht. Rituale und gute Taten machen aus Ihnen keinen Christen; Sie brauchen eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus! Und dies ist nur möglich, wenn Sie eingestehen, dass Sie ein Sünder sind und Jesus um Vergebung für Ihre Sünden bitten. Wenn Sie diesen Schritt tun, wird er Ihnen vergeben und Ihnen das ewige Leben schenken. Erst dann, als Kind gottes, können sie im Gebet Gemeinschaft mit Jesus Christus haben und sich darauf verlassen, dass er Ihnen jeden Tag hilft.

Darum geht es im Christentum ...

um Errettung von Sünde und eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus! Diese wunderbare Gemeinschaft können Sie nur durch Glauben erhalten, d.h. nur, indem Sie Jesus Christus, dem Sohn Gottes, vertrauen. Alle Ihre eigenen Bemühungen, Frieden mit Gott zu bekommen, sind vergebens.
Die Grundlage aller anderen Religionen sind menschliche Bemühungen, ihre Götter oder ihren Gott zufrieden zu stellen. Die Bibel aber sagt uns, dass wir durch gute Werke nicht gerettet werden. Stattdessen bietet uns Gott die Errettung  als ein freies Geschenk an.

" Denn durch Gnade seid Ihr errettet, durch den Glauben, und das nicht aus Euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit sich niemand rühme. Epheserbrief 2, 8-9

Kirchenbesuch, Taufe, barmherzige Werke - keines dieser Dinge wird Sie in den Himmel bringen. Denn " ... er hat uns gerettet - nicht etwa weil wir so gehandelt hätten, wie es vor ihm recht ist, sondern einzig und allein, weil er Erbarmen mit uns hatte." Titusbrief 3,5

Gerettet durch Gnade!

Nur durch die Gnade Gottes ist es möglich, ein Nachfolger Jesu Christi zu werden! Gnade ist seine Güte, die wir nicht verdient haben. Denn das Geschenk des ewigen Lebens ist umsonst. Es ist Gott, der uns aus Liebe das ewige Leben schenkt. " Wir werden ohne Verdienst gerecht." Römerbrief 3,24

Vertrauen Sie sich Jesus Christus als Ihren persönlicher Retter an. Wenn Sie das tun, werden Sie Gottes Gnadengeschenk des ewigen Lebens und die Vergebung Ihrer Sünden erhalten. Wenden Sie sich zu ihm in vollem Vertrauen, da Sie ja wissen, dass Sie nichts dazu tun können, um sich selbst zu retten.

Ein Gebet könnte etwa so lauten:

Herr Jesus Christus, ich bekenne, dass ich ein Sünder bin und bin mir bewusst, dass ich mich selber nicht retten kann.
Bitte vergib mir meine Sünden und schenke mir das ewige Leben. Ich vertraue dir jetzt und immer als meinem Retter. Amen.

aus: Christliche Schriften .. Nimm und lies ...


 

Sonntags-Evangelium nach Johannes-u. Kommentar 11.03.12

Evangelium nach Johannes 2,13-25.

Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.
Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen läßt du uns sehen als Beweis, daß du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, daß er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die Zeichen sahen, die er tat.
Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle
und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wußte, was im Menschen ist.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 



Kommentar zum heutigen Evangelium : 

Origenes (um 185-253), Priester und Theologe 
Kommentar zum Johannesevangelium, 10   

«In drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten»

Das Geheimnis unserer Auferstehung ist groß und äußerst schwer auszuforschen. Es wird in vielen Texten der Schrift angekündigt, vor allem aber bei Ezechiel...: „Der Geist des Herrn versetzte mich mitten in die Ebene. Sie war voll von menschlichen Gebeinen...; sie waren ganz ausgetrocknet. Der Herr fragte mich: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: Herr und Gott, das weißt nur du. Da sagte er zu mir: Sprich als Prophet über diese Gebeine und sag zu ihnen: Ihr ausgetrockneten Gebeine, hört das Wort des Herrn“ (Ez 37,1-4)... 

Was für Knochen sollten es denn sein, zu denen gesagt wird: „Hört das Wort des Herrn“... wenn es nicht der Leib Christi ist, von dem der Herr sagte: „Gelöst haben sich alle meine Glieder“ (Ps 22,15)?... Wie die Auferstehung des wahren und vollkommenen Leibes Christi stattgefunden hat, so werden eines Tages die Glieder Christi wieder verbunden sein, Knochen mit Knochen, Gelenk mit Gelenk. Keiner, dem dieses Gelenk fehlt, wird „zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen“ (Eph 4,13). Dann werden alle Glieder des Leibes, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden“ (1 Kor 12,12). 

Ich spreche hier von dem Tempel, von dem der Herr gesagt hat: „Der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt“ (Ps 69,10), und von den Juden, die von ihm ein Zeichen verlangten; ich spreche auch von seiner Entgegnung...: „Reißt diesen Tempel nieder, und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten“. Denn aus diesem Tempel, der den Leib Christi darstellt, muss alles entfernt werden, was dem Recht entgegensteht und was mit Kommerz zu tun hat, damit dieser Tempel in Zukunft kein Haus der Händler mehr ist. Außerdem muss er... nach seiner Zerstörung durch die, die sich dem Wort Gottes verweigern, am dritten Tag wieder aufgebaut werden. Dank der Reinigung durch Christus werden seine Jünger alles, was gegen das Recht ist, und alles, was mit Kommerz zu tun hat, hinter sich lassen. Und aufgrund des Eifers des Logos, des Wortes Gottes, werden seine Jünger, in denen er gegenwärtig ist, „zerstört“, um dann in drei Tagen von Jesus wieder „aufgebaut“ zu werden... Denn es sind ganze drei Tage nötig, um diesen Wiederaufbau zu vollenden. Deshalb kann man einerseits sagen, dass die Auferstehung bereits stattgefunden hat, und andererseits, dass sie noch kommt. „Wir werden wahrhaftig mit Christus begraben“ und „werden mit ihm auferstehen“ (vgl. Röm 6,4)... Alle werden mit Christus lebendig gemacht werden. Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: erster ist Christus, dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören (1 Kor 15,22f). 

Donnerstag, 8. März 2012

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Johanna!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Johanna!
*
Herzlichen Glückwunsch
zu Deinem Geburtstag.
*
Ich wünsche Dir  für Dein
neues Lebensjahr Gottes
reichen Segen, sowie Gesundheit,
viel Glück  für Deine Zukunft,
 Frohsinn und Zufriedenheit.
*
Herzliche Grüße
Deine Heidi
 
 
 
 





Sonntag, 4. März 2012

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Liliane!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Liliane!
*
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag.
Für Dein neues Lebensjahr
wünsche ich Dir allezeit den
Segen Gottes, sowie Gesundheit, viel Glück
und Zufriedenheit.
Herzliche Grüße
von Deiner Heidi
und Karl-Heinz
 
 
 







Donnerstag, 23. Februar 2012

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Helga

 
 
 
 
 
Liebe Helga,
 
 
meine allerbesten Wünsche
für Dein neues Lebensjahr.
~~~
Allezeit den Segen von oben,
sowie Gesundheit und Zufriedenheit,
 
wünscht Dir von Herzen
 
Heidi
 
 
 
 
 
 
 
 

Sonntag, 1. Januar 2012

Sonntags-Evangelium nach Lukas-u.Kommentar 01.01.12

Evangelium nach Lukas 2,16-21.

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.
Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.

Kommentar zum heutigen Evangelium : 

Hl. Ephräm (um 306 – 373), Diakon in Syrien und Kirchenlehrer 
Hymnus 7, über die Jungfrau Maria 

«Sie rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten»

Kommt, ihr Weisen, lasst uns die jungfräuliche Mutter bewundern, die Tochter Davids, diese Blüte der Schönheit, die das Wunder zur Welt gebracht hat. Lasst uns die Quelle bewundern, die den Springbrunnen speist, das mit Freuden beladene Schiff, das uns die vom Vater kommende Botschaft bringt. In ihrem reinen Schoß hat sie diesen großen Gott, den Herrn der Schöpfung, in ihrem Leib empfangen und getragen, diesen Gott, durch den der Friede regiert auf Erden und im Himmel. Kommt, lasst uns die so reine Jungfrau bewundern, die in sich selbst so wunderbar ist. Als einziges der Geschöpfe hat sie ein Kind geboren, ohne einen Mann erkannt zu haben. Ihre Seele war voller Bewunderung, und jeden Tag rühmte sie Gott freudig für die Gaben, die unvereinbar schienen: ihre jungfräuliche Unberührtheit und ihr geliebtes Kind. Ja, gebenedeit sei der, den sie geboren hat...

Sie hält ihn im Arm und singt sein Lob mit lieblichen Weisen...: „Dein Platz, mein Sohn, ist in den höchsten Höhen, und doch hast du, weil du es wolltest, dir in mir einen Platz geschaffen. Die Himmel fassen nicht deine Größe, und ich, die ganz Kleine, ich trage dich! Ezechiel möge kommen, dass er dich auf meinen Knien erblicke; dass er sich niederwerfe und dich anbete; dass er in dir den erkenne, den er sitzen sah auf dem Wagen der Cherubim (Ez 1) und der mich seligpreist dank dem, den ich mit mir trage!  'Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären'. So hast du, Jesaja, verkündet (7,14). Nun komm, schau mich an und freu dich mit mir... Sieh, ich habe ein Kind geboren und dabei das Siegel meiner Jungfräulichkeit unversehrt bewahrt. Schau auf den Immanuel, der für dich einstmals verborgen blieb...“ 

„Kommt zu mir, ihr Weisen, ihr Sänger des Geistes, ihr Propheten, die ihr in euren Visionen die Enthüllung verborgener Wirklichkeiten erlebtet, ihr Ackerleute, die ihr den Samen ausgeworfen habt und dann in Hoffnung entschlafen seid. Steht auf, seht, die Früchte werden geerntet! So hüpft vor Freude! Hier, in meinen Armen ist die Ähre des Lebens, die den Hungrigen Brot gibt und die Armen sättigt. Freut euch mit mir: ich habe die Garbe der Freuden empfangen!“  



Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag

Jahresanfang - Oktavtag von Weihnachten - Festtag der Mutter Gottes, Weltfriedenstag, das ist viel für einen einzigen Tag. Er braucht aber auch viel, dieser Tag, der ein Anfang werden soll, nicht nur im Kalender. Im Namen Gottes, im Licht seines Angesichts gehen wir unsern Weg. Wir schauen auf den Sohn, er schaut uns an, das Kind mit dem Herzen Gottes und mit den Augen seiner Mutter.