Start: | Aug 20, '09 |
Montag, 29. Juni 2009
Dienstag, 23. Juni 2009
Sonntag, 21. Juni 2009
BESCHÄFTIGT
"Wie sollen wir das anstellen?", fragten seine Dämonen. "Haltet sie mit unwichtigen Nebensächlichkeiten des Lebens auf. Beschäftigt und erfindet unzählige Programme, um ihre Gedanken in Besitz zu nehmen," antwortete Satan. "Verleitet sie zum Ausgeben, Verbrauchen, Verschwenden und zum Ausleihen, Borgen und wiederum Ausborgen. Überredet die Frauen, lange Stunden arbeiten zu gehen und die Ehemänner 6 - 7 Tage jede Woche zu arbeiten, 10 - 12 Stunden am Tag, damit sie sich ihren leeren Lebensstiel leisten können. Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Wenn dann ihre Familie sich bald in Bruchstücke aufteilt, wird ihr Zuhause keinen Schutz mehr von dem Druck der Arbeit bieten." "Putscht ihre Gedanken derart auf, dass sie die sanfte, leise Stimme des Heiligen Geistes nicht mehr hören können. Verlockt sie dazu, die Radios oder Kassettenrekorder immer einzuschalten, wenn sie Auto fahren. Das sie die Fernseher, Videorecorder, CD-Player und PCs in ihren Häusern ständig in Betrieb haben; und seht auch zu, dass in jedem Geschäft und Restaurant auf der ganzen Welt rund um die Uhr nicht-biblische Musik läuft. Das wird ihre Gedanken durchdringen und die Einheit mit Christus zerstören!" Füllt die Kaffeetische mit Magazinen und Zeitungen. Hämmert ihnen, 24 Stunden am Tag, die neuesten Nachrichten ein. Überschwemmt die Straßen mit Werbeschildern. Überflutet ihre Briefkästen mit Junkmail, Katalogen, Werbefoldern und jeder Art von Newslettern und Angeboten von Gratis-Produkten, Diensten und falschen Hoffnungen. Füllt die Magazine und Titelseiten mit schönen, schlanken Models, dass die Ehemänner immer mehr glauben, das äußere Schönheit wichtig ist und sie unzufrieden mit ihren Ehefrauen werden. Das wird die Familien sehr schnell spalten!" "Sogar in ihrer Erholung sollen sie nicht zur Ruhe kommen. Lasst sie von ihrem Urlaub erschöpft, beunruhigt und unvorbereitet für die kommende Woche, zurückkehren. Lasst nicht zu, dass sie in die Natur hinausgehen um Gottes Schöpfung zu bewundern. Schickt sie stattdessen in Vergnügungsparks, zu Sportveranstaltungen, Konzerten und ins Kino. Haltet sie beschäftigt, beschäftigt, beschäftigt! Und wenn sie mit anderen Christen Gemeinschaft haben, verwickle ihre Gespräche in Klatsch und Small Talk, so dass sie mit schlechtem Gewissen und unbeständigen Gefühlen weggehen. Macht nur weiter, lasst sie ruhig Evangelisationen machen und Seelen gewinnen, aber verstopft ihr Leben mit so vielen guten Gründen, dass sie keine Zeit mehr haben, Kraft von Gott zu holen. Bald werden sie aus ihrer eigenen Stärke leben, ihre Gesundheit und Familie für die gute Sache opfern. Es wird funktionieren!"
Es war ein durchaus erfolgreiches Versammlungstreffen. Die Dämonen gingen eifrig an ihre Aufträge, Christen auf der ganzen Welt noch mehr zu beschäftigen und zu jagen, hier und dort hingehen zu müssen.
Ich glaube die Frage ist: "War der Teufel mit diesem Konzept erfolgreich?" Du entscheidest! "Beschäftigt" bedeutet "Busy" ...
Sonntags-Evangelium nach Markus-u. Kommentar 21.06.09
Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote begleiteten ihn. Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, so daß es sich mit Wasser zu füllen begann. Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, daß wir zugrunde gehen? Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich, und es trat völlige Stille ein. Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben? Da ergriff sie große Furcht, und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, daß ihm sogar der Wind und der See gehorchen?

Die Schöpfung ist ,,der Beginn der Heilsökonomie", ,,der Anfang der Heilsgeschichte", die in Christus gipfelt. Umgekehrt ist das Christusmysterium die entscheidende Erhellung des Schöpfungsmysteriums; es enthüllt das Ziel, auf das hin Gott ,,im Anfang ... Himmel und Erde" schuf (Gen 1,1). Schon von Anfang an hatte Gott die Herrlichkeit der Neuschöpfung in Christus vor Augen [Vgl. Röm 8,18-23.].
Somit lässt sich die Offenbarung der Schöpfung nicht trennen von der Offenbarung und Verwirklichung des Bundes, den Gott, der Einzige, mit seinem Volk geschlossen hat. Die Schöpfung wird geoffenbart als der erste Schritt zu diesem Bund, als das erste, universale Zeugnis der allmächtigen Liebe Gottes [Vgl. Gen 15,5; Jer 33,19-26.].
,,Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde" (Gen 1,1)... ,,Im Anfang war das Wort ... und das Wort war Gott ... Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist" (Joh 1,1-3). Das Neue Testament offenbart, dass Gott alles durch das ewige Wort, seinen geliebten Sohn, erschaffen hat. ,,In ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden ... alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand" (Kol 1,16-17). Der Glaube der Kirche bezeugt auch das Schöpferwirken des Heiligen Geistes: Dieser ist der, der ,,lebendig macht" (Credo von Nizäa-Konstantinopel), der ,,Schöpfergeist" (,,Veni, Creator Spiritus": LH, Hymnus), der ,,Quell alles Guten" (Byzantinische Liturgie, Tropar der Pfingstvesper). Die unzertrennliche Einheit des Schöpferwirkens des Sohnes und des Geistes mit dem des Vaters wird im Alten Testament angedeutet [Vgl. Ps 33,6; 104,30; Gen 1,2-3.], im Neuen Bund geoffenbart, in der Glaubensregel der Kirche schließlich klar ausgesprochen: ,,Nur einer ist Gott und Schöpfer ... er ist der Vater, er ist Gott, er der Schöpfer, der Urheber, der Bildner, der durch sich selbst, das heißt durch sein Wort und seine Weisheit ... alles gemacht hat" (Irenäus, hær. 2,30,9), ,,durch den Sohn und den Geist", die gleichsam ,,seine Hände" sind (ebd., 4,20,1). Die Schöpfung ist das gemeinsame Werk der heiligsten Dreifaltigkeit.
Samstag, 20. Juni 2009
DER AKT DER HINGABE

Der Akt der Hingabe
(von Don Dolindo Ruotolo)
Don Dolindo, neapolitanischer Priester, gestorben im Ruf der Heiligkeit, hat diese Lehre über die Hingabe an GOTT geschrieben, die JESUS selbst ihm eingegeben hat:
JESUS zur Seele: Warum lasst ihr euch beunruhigen und verwirren? Überlasst mir die Sorge um eure Sachen, und alles wird sich beruhigen. In Wahrheit sage ich euch, dass jeder wahre, blinde, totale Akt der Hingabe an mich die Wirkung hervorbringt, die ihr wünscht und die dornenvolle Situation löst. Sich mir hingeben heißt nicht: sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln und dann ein erregtes Gebet an mich richten, damit ich euch beistehe.
Sich mir hingeben heißt: Die Augen der Seele ruhig schließen und sich mir überlassen, damit ich allein euch ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter. Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, euer Nachsinnen, Sorgen und Abquälen im Glauben, um jeden Preis alles selber tun zu müssen. Wie vieles wirke ich, wenn die Seele sich in ihren geistigen und materiellen Bedürfnissen an mich wendet, mich anschaut, und während sie sagt: "Sorge du!" die Augen schließt und ruht.
Ihr habt wenig Gnaden, wenn ihr euch abquält, sie zu bekommen; ihr habt sehr viele, wenn euer Gebet ein volles "Sich- Mir- Anvertrauen" ist. Im Leid betet ihr, dass ich es euch nehme, aber es euch so nehme, wie ihr es euch vorstellt....Ihr wendet euch an mich, aber ihr wollt, dass ich mich euren Ideen anpasse; ihr seid wie Kranke, die den Arzt um eine Kur bitten, sie jedoch selber vorschreiben. Macht es nicht so, sondern betet, wie ich euch im Vaterunser gelehrt habe: "Geheiligt werde Dein Name", das heißt: "Sei verherrlicht in dieser meiner Not und Bedrängnis." "Dein Reich komme", das heißt: "Alles trage bei zu Deinem Reich in uns und in der Welt." "Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden", das heißt: "Verfüge du in dieser meiner Angelegenheit, wie es dir besser erscheint für unser ewiges und zeitliches Leben." Wenn ihr mir wirklich sagt: "Dein Wille geschehe" oder "Sorge du", greife ich mit meiner ganzen Allmacht ein, und löse die aussichtslosesten Situationen.
Und wenn du siehst, daß das Übel sich verschlimmert, statt sich zu bessern? Beunruhige dich nicht! Schließe die Augen und sprich zu mir mit Vertrauen: "Dein Wille geschehe, sorge du". Ich sage dir, dass ich sorge, dass ich eingreife wie ein Arzt und dass ich auch ein Wunder wirke, wenn es nötig ist. Du siehst, dass der Zustand des Kranken sich verschlimmert. Beunruhige dich nicht, sondern schließe die Augen und sprich: "Sorge du". Ich sage dir, ich sorge.
Die Besorgnis, die Unruhe und das Denken- Wollen an die Folgen einer Sache sind gegen die Hingabe. Es ist wie das Ungestüm der Kinder, die verlangen, dass die Mutter für ihre Bedürfnisse sorge, aber selber dafür sorgen wollen, und so durch ihre Ideen und Launen die Arbeit der Mutter stören. Schließt die Augen und lasst euch vom Strom der Gnaden tragen; schließt die Augen, und lasst mich arbeiten, schließt die Augen und lenkt eure Gedanken an die Zukunft ab wie eine Versuchung. Ruht in mir. Glaubt an meine Güte, und ich versichere euch bei meiner Liebe, dass, wenn ihr in dieser Verfassung zu mir sagt: "Sorge du", ich voll und ganz sorge, euch tröste, euch befreie, euch führe. Und wenn ich euch einen anderen Weg führen muss als den, den ihr meint, dann unterweise ich euch.
Ich trage euch auf meinen Armen, denn es gibt keine heilsamere Medizin als den Eingriff meiner Liebe. Ich sorge nur, wenn ihr die Augen schließt. Ihr seid schlaflos, ihr wollt alles schätzen, alles erforschen, an alles denken und überlasst euch so den menschlichen Kräften oder noch schlimmer, den Menschen, indem ihr auf ihr Eingreifen vertraut. Das ist es, was meine Worte und meine Absichten hindert. O, wie sehr wünsche ich von euch diese Hingabe, um euch zu beschenken, und wie betrübt es mich, euch so beunruhigt zu sehen. Satan strebt gerade das an, euch in Unruhe zu bringen, um euch meinem Wirken zu entziehen, damit ihr euch ganz den menschlichen Initiativen hingebt. Deshalb vertraut mir allein, ruht in mir, gebt euch in allem mir hin. Ich wirke Wunder in dem Maße eurer vollen Hingabe an mich und des gänzlichen Vertrauens in mich. Ich schenke Schätze der Gnaden, wenn ihr in gänzlicher Armut seid!
Wenn ihr eure Hilfsquellen habt, auch in wenigem, oder solche sucht, seid ihr auf natürlicher Ebene und folgt so dem natürlichen Lauf der Dinge, der oft von Satan gestört wird. Keiner, der alles erörtert oder erwägt, hat Wunder gewirkt, nicht einmal unter den Heiligen. Wenn du siehst, dass alles sich noch mehr verwickelt, sprich mit geschlossenen Augen der Seele: "JESUS, sorge du". Und lenke dich ab, denn dein Verstand ist scharf.... und für dich ist es schwer, das Übel zu sehen und mir zu vertrauen. Lenke dich ab von dir.
Mache es so in allen deinen Bedürfnissen. Macht es alle so, und ihr werdet große, fortgesetzte und stille Wunder sehen. Ich werde sorgen, ich versichere es euch. Betet immer in dieser Hingabe, und ihr werdet großen Frieden haben und große Frucht, auch wenn ich euch die Gnade des Opfers, der Sühne und der Liebe schenke, die das Leid auferlegt. Scheint es dir unmöglich? Schließe die Augen und sprich mit ganzer Seele: "JESUS SORGE DU!" -Hab keine Angst, ich sorge. Und du wirst meinen Namen preisen, indem du dich selbst verdemütigst. Deine Gebete gelten nicht so viel wie ein Akt vertrauensvoller Hingabe. Bedenke es wohl. Es gibt keine wirksamere Novene als diese: "O JESUS, ICH GEBE MICH DIR HIN, SORGE DU!"
Freitag, 19. Juni 2009
Bloemen_Tobias
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Dienstag, 16. Juni 2009
Happy Birthday - liebe Susanne!
Freitag, 12. Juni 2009
Überraschung im Himmel











Überraschung im Himmel
Ein altes, gläubiges Ehepaar stirbt und kommt in den Himmel. Sie sind überwältigt von allem, was sie sehen und erleben. Sie kommen aus dem Staunen gar nicht heraus, was Gott hier alles für sie bereitet hat. Sie schauen Jesus und all die Männer der Bibel. Und sie dürfen in dem Himmlischen Jerusalem, der Stadt mit den goldenen Gassen eine Wohnung beziehen. Der Mann sagt zu seiner Frau: Hast du dir es so schön hier vorgestellt?“
Die Frau antwortet: „Nein, auf gar keinen Fall. Das übersteigt ja alles Denken.“ Darauf der Mann: „Viel, viel eher hätten wir an diesem schönen Ort sein können, aber du immer mit deinen Knoblauchpillen…!“
Mittwoch, 10. Juni 2009
Worte zum Fronleichnams-Fest

Zum Fronleichnamstag gehört vielerorts die Fronleichnamsprozession. Im festlichen Zug wird die hl. Kommunion, dargestellt in einem kostbaren Schaugefäß, der Monstranz, durch die Straßen der Ortschaft getragen, viele Häuser am Prozessionsweg sind geschmückt, Flaggen werden gehißt, aufwendige Blumenteppiche sind vor den Prozessionsaltären angelegt, die Bürgerschaft ist mit ihren Vereinen und Gliederungen mit jung und alt dabei - und durch all das wird sinnenfällig demonstriert: Die Kommunion ist wirklich das Allerheiligste, sie ist der kostbarste Schatz der Christen. Sie ist das, was Christus seinen Gläubigen als sein persönlichstes Vermächtnis hinterlassen hat: "Nehmt - das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird".
"Wenn Christus etwas noch Kostbareres hätte, würde er es uns geben", lautet ein Wort des hl. Pfarrers von Ars. Aber Christus kann uns nichts Kostbareres geben - als sich selbst.
Das Fronleichnamsfest will die Gläubigen in jedem Jahr an dieses große Geschenk des Herrn erinnern und den eucharistischen Glauben in ihnen erneuern.
Um nun etwas vom Geheimnis der Eucharistie wenigstens annäherungsweise zu verstehen, kann ein Satz des hl. Thomas von Aquin hilfreich sein - von dem übrigens die Liturgie des Fronleichnamsfestes stammt, die großartigen Hymnen "Pange Lingua" und "Lauda Sion" (Lobe Zion). Thomas ist also ein Vertreter jener theologischen Wissenschaft, die Hans Urs von Balthasar "kniende Theologie" nennt, im Gegensatz zur zeitgenössischen "sitzenden Theologie"...
"Die Eucharistie ist das Sakrament der Liebe Jesu". - In diesem Sakrament, sagt der hl. Thomas, schenkt uns Jesus in besonderer Weise seine Liebe - und zwar in zweierlei Hinsicht: Weil die Eucharistie das Sakrament der bleibenden Gegenwart des Herrn ist, und weil sie das Sakrament seiner Lebenshingabe ist.

Thomas: "Weil Christus seinen Gläubigen auf ihrer Pilgerschaft nicht seine leibhaftige Gegenwart entziehen wollte, darum setzte er dieses Sakrament seiner Liebe ein".
Christus schenkt seinen Gläubigen in diesem Sakrament seine leibhaftige Gegenwart. Er ist uns nicht nur auf unsichtbare Weise nahe: so wie er z.B. durch den Glauben in unseren Herzen wohnt: nein, Christus kommt uns hier leibhaftig entgegen: so daß wir ihn anschauen können, daß wir ihn lokalisieren können, daß wir ihn sogar anfassen und zu uns nehmen können.
Es handelt sich hier in gewisser Weise um eine Fortsetzung der Inkarnation, der Menschwerdung des Herrn.
So wie der ewige Logos und Sohn des Vaters Fleisch angenommen hat: damit die Menschen ihn wirklich erfahren können, ihn sehen können von Angesicht zu Angesicht: so bleibt Christus durch das Sakrament seines Leibes und Blutes für die Menschen aller Zeiten sichtbar, faßbar, erfahrbar. Er erfüllt damit ganz konkret seine Verheißung: "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt".
Wie das geschieht: Wie Christus in jeder hl. Messe durch die Hände des Priesters Brot und Wein verwandelt in seinen Leib und sein Blut, das können wir nicht erklären. Es ist ein übernatürliches Geschehen. Aber: daß es so ist, daß Christus uns nicht betrügt, wenn er sagt: Das ist mein Leib, oder: mein Fleisch ist wirklich eine Speise: das müssen wir ihm glauben. Und es gibt ja letztlich auch nichts Schöneres, als das: die Realpräsenz Christi in der Eucharistie glauben zu dürfen.
Und ebenso tief und existentiell ist der zweite Aspekt, der zum eucharistischen Glauben gehört:
Die Eucharistie als das Sakrament der Lebenshingabe Jesu.
"Nehmt: das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für die Vielen vergossen wird."
Es ist die Nacht vor dem Karfreitag, und da beim letzten Abendmahl gibt Jesus den Jüngern die Eucharistie: darin ist mein Kreuzesopfer, meine Lebenshingabe für die Erlösung der Welt enthalten.
Die Hl. Messe ist das Opfer des Neuen Bundes. In jeder Hl. Messe wird der Neue und ewige Bund in Jesu Blut erneuert. Wir dürfen sozusagen unter das Kreuz Christi treten; so wie einst Maria und der Lieblingsjünger unter dem Kreuz Jesu standen: in jener Schicksalsstunde der Menschheitsgeschichte, als Christus die Sünde der Welt in seiner göttlichen Liebe besiegte.
Und wenn dieses Erlösungsopfer Jesu in jeder Eucharistiefeier vergegenwärtigt wird. Dann sind wir eingeladen, daß wir in das Liebesopfer Christi uns selbst mit einschließen lassen: vor allem auch die Schwierigkeiten und Nöte und die Opfer unserer eigenen Lebensbiographie: daß wir das mithineingeben in das Opfer Christi: und daß das gewandelt wird in etwas Größeres: In Gnade und Segen. Amen.
Predigt zum Feste "Fronleichnam" Dr.Johannes Holdt
Sonntag, 7. Juni 2009
Dreifaltigkeit-Sonntags-Evangelium nach Matthäus 07.06.09
Dreifaltigkeitssonntag

Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Hl. Irenäus von Lyon (um 130-um 208), Bischof, Theologe und Martyrer
Darlegung der apostolischen Verkündigung, 6-8
Dies ist die Richtschnur unseres Glaubens, das ist es, was unser Bauwerk trägt, das ist es, was unserer Haltung Sicherheit verleiht. Zuerst: Gott Vater, ungeschaffen, unbegrenzt, unsichtbar; der eine Gott, Schöpfer des Weltalls; das ist der erste Artikel unseres Glaubens. Der zweite Artikel: Das Wort Gottes, Gottes Sohn, Jesus Christus, unser Herr; er wurde den Propheten vorhergesagt je nach Art ihrer Sehergaben und wie der Ratschluss Gottes es wollte; durch seine Mitwirkung wurde alles geschaffen; in der Fülle der Zeit, um alles neu zu beginnen, ließ er sich herab, um Mensch zu werden unter Menschen, sichtbar, berührbar, um dadurch den Tod zu besiegen, das Leben hervorstrahlen zu lassen und die Versöhnung zwischen Gott und Mensch zu erwirken. Und der dritte Artikel: Der Heilige Geist; durch ihn haben die Propheten geweissagt, haben unsere Väter die göttlichen Dinge gelernt und wurden die Gerechten geführt auf den Weg der Gerechtigkeit; als die Zeit erfüllt war, kam er auf neue Weise auf die Menschen herab, um sie auf der ganzen Erde zu erneuern für Gott.
Deshalb wurde die Taufe unserer neuen Geburt unter das Zeichen dieser drei Artikel gestellt. Gott Vater gewähre sie uns auf unsere neue Geburt hin in seinem Sohn durch den Heiligen Geist. Denn jene, die in sich den Heiligen Geist tragen, werden geführt zum Wort, das der Sohn ist, und der Sohn führt sie zum Vater, und der Vater verleiht uns die Unsterblichkeit. Ohne den Geist ist es unmöglich, das Wort Gottes zu sehen, und ohne den Sohn kann man sich nicht dem Vater nähern. Denn die Erkenntnis des Vaters ist der Sohn und die Erkenntnis des Sohnes geschieht durch den Heiligen Geist, und der Sohn gibt den Geist, wie es dem Vater gefällt.
Samstag, 6. Juni 2009
GEBET FÜR FATHER DON PIETRO

SEGENSGEBETE

Alle aufrichtigen Segenswünsche haben die Kraft von Gebeten
Segensgebete
Durch die Hände der Unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria, durch Hl. Josef, Hl. Michael, alle Heiligen und Seligen des Himmels segne dich und die ganze Welt Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen
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Mit aller himmlischen und irdischen Segensfülle segne dich durch die Fürbitte der Gottesmutter Maria, aller Engel und Heiligen - Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen
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Der Herr segne und bewahre dich! Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und erbarme Sich deiner! Der Herr richte Sein Angesicht auf dich und gebe dir den Frieden! Der Herr segne dich, Bruder, Schwester. Amen
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Der Segen des Vaters, die Liebe des Sohnes und die Kraft des Heiligen Geistes, der mütterliche Schutz der Himmelskönigin, der Beistand der heiligen Engel, die Fürbitte aller Heiligen und die Gottessehnsucht der Armen Seelen sei mit dir und begleite dich überall und alle Zeit. Amen
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Segnen mit einem Kreuzlein und mit Weihwasser hat mehr Segenskraft. Segne jeden neuen Tag, segne alles Schöne und Schwere, segne die ganze Schöpfung.
Diese Gebete stammen von einem Gebetszettel, welcher mir in die Hände gefallen ist.

Donnerstag, 4. Juni 2009
Lourdes france, le site officiel des Sanctuaires vous accueille
24 h-Live-Kamera zur Grotte nach Lourdes
WALLFAHRT NACH LOURDES
Im Mai durfte ich abermals den großen Wallfahrtsort in Lourdes besuchen. Die Wallfahrt dauert mit An- und Abreise 6 Tage. Der Aufenthalt in Lourdes, der Stätte der Erscheinungen der Gottesmutter an Bernadette, war geprägt von der Freude am gemeinsamen Gebet an der Grotte, den Hl. Messen, den Prozessionen, wo viele verschiedene Nationen in ihren Sprachen gemeinsam beteten und der Gemeinschaft. Ein besonderes Erlebnis hatte ich heuer während der Hl.Messe bei der Grotte. Bei dieser Hl.Messe durften drei junge Männer (Soldaten aus Deutschland) ihre Hl. Firmung, einer von ihnen am selben Tag ebenso die Hl.Taufe und Erstkommunion empfangen. Es war einfach berührend.
Vieles ist in Lourdes anders, die spürbare Nähe zum Himmel, die gelebte Liebe und Rücksichtnahme, das Aufeinanderzugehen.
Mit lieben Grüßen
eure Helga
Mittwoch, 3. Juni 2009
Happy Birthday - liebe Gabriele!
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Dienstag, 2. Juni 2009
Pfingstrosen - die Rose ohne Dornen
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