Mittwoch, 26. August 2009

STEH AUF



Steh auf


Steh auf, der du enttäuscht bist.
Steh auf, der du keine Hoffnung mehr hast.
Steh auf, der du an die Eintönigkeit gewöhnt bist
und nicht mehr glaubst, das man Neues schaffen kann.
Steh auf, denn Gott ist daran "alle Dinge neu zu schaffen".
Steh auf, der du dich an die Gaben Gottes gewöhnt hast.
Steh auf, der du die Fähigkeit zum Staunen verlernt hast.
Steh auf, der du das Vertrauen verloren hast, Gott "Papa" zu nennen.
Steh auf, und beginne wieder voller Bewunderung für die Güte Gottes zu sein.
Steh auf, der du leidest.
Steh auf, dem es dir scheint, dass das Leben dir viel verweigert hat,
Steh auf, wenn du dich ausgeschlossen, verlassen, beiseite geschoben fühlst.
Steh auf, denn Christus hat dir seine Liebe gezeigt und hält für dich die Verwirklichung einer unverhofften Möglichkeit bereit.


Steh auf !
Steh auf und geh!




Gebet von Papst Johannes Paul II 

Sonntag, 23. August 2009

Sonntags-Evangelium nach Johannes 23.08.09


zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6


Evangelium nach Johannes 6,60-69.

Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? Jesus erkannte, daß seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wußte nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist. Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? 
Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes. 

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 




Kommentar des heutigen Evangeliums 

Hl. [Pater] Pio von Pietrelcina (1887 - 1968), Kapuziner 
Brief 3, 980; GF, 196 f. 


„Du hast Worte des ewigen Lebens.“

Sei geduldig und halte treu fest an der Betrachtung. Am Anfang begnüge dich damit, in kleinen Schritten voranzugehen. Später wirst du Beine haben, die nur noch laufen wollen, oder besser noch Flügel, um zu fliegen.
Begnüge dich auch damit, zu gehorchen. Das ist niemals einfach, doch Gott ist es ja, den wir als unser Teil erwählt haben. Akzeptiere es, nur eine kleine Biene im Bienenkorb zu sein; schnell wird sie eine dieser großen Arbeiterinnen, die geschickt den Honig herstellen können. Bleibe vor Gott und den Menschen immer demütig in der Liebe. Dann wird der Herr zu dir wahrhaftig sprechen und dich mit seinen Gaben beschenken.
Es kann vorkommen, dass die Bienen große Strecken zurücklegen in den Weiden, bevor sie zu den Blumen kommen, die sie sich ausgewählt haben. Dann aber, müde doch befriedigt und voller Pollen, kommen sie in den Stock zurück, um hier stillschweigend doch fruchtbar die Umgestaltung des Blütennektars zu einem Nektar des Lebens zu vollziehen. Mache es ebenso: Nachdem du das Wort gehört hast, betrachte es aufmerksam, prüfe seine verschiedenen Elemente, suche nach seiner tieferen Bedeutung. Dann wird es für dich klar und licht. Es wird die Kraft bekommen, deine natürlichen Neigungen in eine reine Erhebung des Geistes zu verwandeln. Dein Herz wird immer mehr vereint sein mit dem Herzen Christi.  


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Mittwoch, 19. August 2009

Herzlichen Glückwunsch liebe Heidi





Liebe Heidi

Wir gratulieren dir zu deinem 
65. Geburtstag ...
Möge die Sonne, die heute mit
allen Kräften strahlt, dich im neuen Lebensjahr im Herzen begleiten mit rundum allen 
guten Wünschen für Gesundheit,  Glück, Zufriedenheit, und Freude!
Gottes reicher Segen sei stets mit dir!
Mit frohen und herzlichen Grüssen
freuen sich mit dir deine
Liliane und Heinz mit Suny



Sonntag, 16. August 2009

Maria in Lourdes


MARIA IN LOURDES

Es war im Jahr 1858, als die vierzehnjährige Bernadette Soubirous, Tochter armer Taglöhner, gewürdigt wurde, an achtzehn Tagen in der Grotte von Massabielle (am Fuß der Pyrenäen) die Jungfrau Maria zu sehen und mit ihr zu sprechen. Bernadette schreibt in einem Brief über ihre erste Begegnung mit der wunderbaren Erscheinung: "Ich ging mit zwei Mädchen an den Gave-Fluß zum Holzsammeln. Da hörte ich ein Geräusch und schaute nach der Höhle hin. Dort sah ich eine Dame in weißen Gewändern. Sie trug ein weißes Kleid, das mit einer blauen Schärpe gegürtet war. Auf jedem Fuß hatte sie eine gelbe Rose von der gleichen Farbe wie ihr Rosenkranz". Die "schöne Dame", wie Bernadette sie nennt, lässt die Perlen des Rosenkranzes durch die Finger gleiten und Bernadette versteht dies als Zeichen, den Rosenkranz zu beten. Bei den späteren Begegnungen verspricht die Erscheinung dem Mädchen, es nicht in diesem Leben, wohl aber im nächsten glücklich zu machen. Sie bittet Bernadette, für die Bekehrung der Sünder zu beten und am Ort der Erscheinung durch den Pfarrer von Lourdes eine Kapelle erbauen zu lassen, wohin man in Prozessionen wallfahren soll. Schließlich weist sie das Mädchen an, mit den Händen ein Loch zu graben; dort tritt eine Quelle in der Grotte zutage, deren Wasser schon bald wunderbare Krankenheilungen bewirkt. Immer wieder fragt Bernadette die Dame nach ihrem Namen. Aber erst bei einer der letzten Begegnungen (am 25. März 1858) offenbart sich die Erscheinung. Sie breitet weit die Arme aus und ruft: "Que soy era Immaculada Counceptiou" – „Ich bin die Unbefleckte Empfängnis“.

Für Bernadette, das einfache Bauernmädchen, das zu diesem Zeitpunkt weder schreiben noch lesen kann, ist dieser Satz völlig unverständlich. Der Pfarrer von Lourdes aber, der bislang skeptisch war, schenkt Bernadette von nun an Glauben. Denn diese theologische Aussage über Maria, die erst vier Jahre zuvor von Papst Pius IX. als Dogma verkündet worden war, konnte Bernadette nicht bekannt gewesen sein. (Insofern kann man übrigens in dem Ereignis von Lourdes eine himmlische Bestätigung des Dogmas von 1854 sehen.)

Bernadette hat für die Gnade der Erscheinungen viel erleiden müssen, Verdächtigungen, Verleumdungen, Anfeindungen, nicht zuletzt von den Mitschwestern im Kloster von Nevers, in das sie eintrat. Außerdem war sie Zeit ihres Lebens eine Kranke, sie litt an schwerem Asthma, was ihr das Klosterleben noch schwerer machte. Dazu eine Begebenheit: Die Oberin des Klosters besucht Bernadette auf der Krankenstation.- „Na, was machen Sie denn da, kleine Faulenzerin?“ „Mein liebe Mutter, ich fröne meiner Beschäftigung“. „Und was für eine Beschäftigung ist das?“ „Kranksein“, antwortet Bernadette freundlich… Mit fünfunddreißig Jahren stirbt sie an Knochentuberkulose. Doch ist zu dieser Zeit – 1879 – ihr Heimatdorf Lourdes schon weltberühmt geworden, und die Pilger aus aller Welt strömen zur heilbringenden Quelle. Dreißig Jahre nach Bernadettes Tod, als man ihr Grab anlässlich des Seligsprechungsprozesses öffnete, fand man ihren Leichnam ohne die geringste Spur der Verwesung, während das Leichentuch vermodert und das Sterbekreuz verrostet waren. Und so, wie sie damals lag, kann man die hl. Bernadette noch heute in einem Sarg aus Gold und Kristall in der Klosterkapelle zu Nevers sehen.

Schon während der Erscheinungen ereignete sich das erste spektakuläre Heilungswunder. Am 1. März 1858 kommt eine neununddreißigjährige Frau nachts zur Quelle in der Grotte, um Wasser über ihre verkrüppelte Hand fließen zu lassen. Die Finger strecken sich, die Lähmung ist weg. Mit diesem Ereignis  setzt der Zustrom der  Kranken von überallher ein. Unter den Millionen Lourdes-Pilgern befinden sich jährlich etwa 50.000 Kranke und Behinderte, weshalb man Lourdes auch die Welthauptstadt der Kranken nennen kann. Eine internationale Ärztekommission prüft in mehreren Instanzen die außergewöhnlichen Heilungen. Das Verfahren ist so streng, dass von 7000 dokumentierten Fällen  bislang nur 68 offiziell anerkannt wurden, das heißt mit dem Urteil versehen wurden: „Eine wissenschaftliche Erklärung der Heilung ist nicht möglich“. Zur Ärztekommission gehören ausgewiesene Kapazitäten der Medizin, die Religionszugehörigkeit spielt keine Rolle. Von einem Nobelpreisträger der Medizin, Dr. Alexis Carrell, der sich selbst als ungläubig bezeichnete, stammt folgendes Zeugnis: „Niemals werde ich das erschütternde Erlebnis  vergessen, als ich sah, wie ein großes, krebsartiges Gewächs an der Hand eines Arbeiters vor meinen Augen bis auf eine kleine Narbe zusammenschrumpfte. Verstehen kann ich es nicht, aber ich kann nicht bezweifeln, was ich mit eigenen Augen gesehen habe“.

Lourdes zieht die Kranken an und ist doch kein Kurort oder eine Krankenheilanstalt, sondern ein Ort des Glaubens, der Religion. Die innere Heilung, das Gesundwerden der Seele ist das eigentliche Ziel einer Lourdes-Wallfahrt. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, die jedes Jahr Kranke nach Lourdes begleitet, hat folgende Erfahrung gemacht: „Man muss die verschiedenen Facetten der Heilung sehen. Aus dem Rollstuhl aufstehen und loslaufen ist nur eine davon. Wenn sich die innere Haltung eines Menschen verändert, ist das ja auch Heilung, Sehend-Werden. Da habe ich in Lourdes schon große Wunder erlebt bei Kranken, die nach der Pilgerreise mit einer ganz anderen Gesinnung als ihrer ursprünglichen nach Hause gefahren sind“.

Was lernen wir von Lourdes? Wunder – machtvolles, unmittelbares Eingreifen Gottes in den Lauf der Welt und das Schicksal der Menschen – gab es nicht nur vor zweitausend Jahren zur Zeit Jesu. Gott ist auch heute die alles bestimmende Macht, die Macht der Liebe. Und manchmal zeigt er das auf besonders eindrückliche Weise, damit wir es nicht vergessen. Denn die schlimmste Krankheit der Moderne ist die Gottvergessenheit. Von dieser Krankheit vor allem will Lourdes mit seinen Wundern heilen.


Dieses: Nicht nur einst – zu biblischer Zeit – sondern auch heute, das gilt  auch für Maria. Auch Maria hat nicht nur damals vor zweitausend Jahren eine besondere Rolle im Heilswerk gespielt, als sie den Sohn Gottes zur Welt brachte. Sie spielt noch heute bei Gott eine einzigartige Rolle: Der Welt den Erlöser bringen – das ist Marias bleibende Aufgabe, ihr Personalcharakter. Maria bringt Christus nahe und vermittelt den Menschen seine Gnade und heilende Gegenwart. Und sie hat dazu vor allen anderen Heiligen besondere Möglichkeiten. Sie ist ja schon mit Seele und Leib verherrlicht, hat sozusagen die volle „Auferstehungspotenz“ und kann dadurch in besonderer Weise auf den irdischen Plan einwirken, wie es sich in den großen Marienerscheinungen manifestiert.
So gilt der Lobgesang Marias, das Magnificat, auch heute: Gott erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht – in allen Generationen – über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten. Die Hungernden – die Armen, die Leidenden – beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen – die Satten, die Selbstzufriedenen – leer ausgehen (Lk 1,46-56).
Gott hat durch Maria an einem armen unwissenden Mädchen Großes für die Welt getan und Vielen Heilung an Seele und Leib geschenkt. Gehen auch wir mit Maria zu Jesus, entscheiden wir uns neu für ein Leben mit ihm, dann kann er auch mit uns etwas anfangen und uns zu Zeugen seiner Liebe in unserer Zeit machen.

Amen.



Sonntags-Evangelium nach Johannes- u. Kommentar 16.08.09


Evangelium nach Johannes 6,51-58.

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt. Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht eßt und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich ißt, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot ißt, wird leben in Ewigkeit. 

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 


Padre Pio bei der Hl. Messfeier

Kommentar des heutigen Evangeliums  

Hl. Gaudentius von Brescia (? – nach 406), Bischof 
Homilie in der Osterzeit; CSEL 68,30 

„Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt
 bleibt in mir und ich bleibe in ihm.“


Das himmlische Opfer, das Christus eingesetzt hat, ist wirklich das durch seinen neuen Bund eingesetzte Erbe. Er hat es uns hinterlassen in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, um gekreuzigt zu werden, als ein Zeichen seiner Gegenwart. Er ist die Wegzehrung unserer Reise, unsere Nahrung auf dem Lebensweg, bis wir das Leben erreichen, indem wir die Welt verlassen. Deshalb sagte der Herr: „Wenn ihr mein Fleisch nicht esst und mein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht.“
Er wollte, dass seine Wohltaten unter uns gegenwärtig bleiben. Er wollte, dass die durch sein kostbares Blut zurückgekauften Seelen immer nach dem Vorbild seiner eigenen Passion geheiligt würden. Deshalb hat er seinen treuen Jüngern, die er zu den ersten Priestern seiner Kirche gemacht hatte, aufgetragen, ohne Unterlass diese Geheimnisse des ewigen Lebens zu feiern... Deshalb sollte das ganze Volk der Gläubigen täglich die Darstellung der Passion Christi vor Augen haben. Indem wir sie in Händen halten, indem wir sie in unserem Mund empfangen und in unserem Herzen, bewahren wir eine unauslöschliche Erinnerung unserer Erlösung.
Das Brot muss aus dem Mehl zahlloser Weizenkörner gemacht sein, mit Wasser gemischt und durch das Feuer vollendet. Hier findet man also ein Bild, das dem Leib Christi nachgebildet ist, denn wir wissen, dass er einen einzigen Leib formt mit der Vielzahl der Menschen, die vollendet wurde durch das Feuer des Heiligen Geistes... Auch der Wein seines Blutes wurde aus vielen Reben gewonnen, aus den Trauben, die durch ihn gepflanzt wurden. Sie wurden gepresst in der Kelter des Kreuzes. Nachdem er in die Herzen der Gläubigen ausgegossen wurde, fließt er dort in eigener Kraft.
Das ist also das Opfer des Paschalammes, das all jenen das Heil bringt, die aus der Knechtschaft Ägyptens und Pharaos befreit wurden, des Dämons nämlich. Empfangt das Paschalamm in Kommunion mit uns mit der ganzen Inbrunst eines gläubigen Herzens. 




Evangelium nach Lukas- u. Kommentar 15.08.09 Maria Himmelfahrt


Evangelium nach Lukas 1,39-56.

Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Selig ist die, die geglaubt hat, daß sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und läßt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück. 


Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 


Kommentar des heutigen Evangeliums

Hl. Germanus von Konstantinopel (? – 733), Bischof 
1. Homilie zur Entschlafung der Gottesmutter; PG 98, 346 

„Aufgenommen in die Herrlichkeit des Himmels mit Leib und Seele...“


Lebendiger Tempel der allerheiligsten Gottheit des einziggeborenen Sohnes, Du Gottesmutter, wahrhaftig, ich sage es voller Dank: Deine Aufnahme hat Dich nicht von den Gläubigen entfernt. Du lebst in der Unvergänglichkeit und doch bist Du nicht fern von dieser vergänglichen Welt. Ganz im Gegenteil: Du bist denen nahe, die Dich anrufen und die, die Dich gläubig suchen, finden Dich. Es war rechtens, dass Dein Geist stark und lebendig blieb und dass Dein Leib unsterblich ist. Denn wie hätte die Auflösung Dich zu Asche und Staub zersetzen können, die Du den Menschen aus dem Verderben des Todes befreit hast durch die Fleischwerdung Deines Sohnes?...
Ein Kind sucht seine Mutter und verlangt nach ihr. Und die Mutter liebt es, mit ihrem Kind zusammen zu leben. Genauso sollst Du ganz normal zurückkehren zu Deinem Sohn, denn Du hattest ein Herz, erfüllt von mütterlicher Liebe für Deinen Sohn und Gott. Und Gott sollte Dir völlig zu Recht sein Leben zuteil werden lassen aufgrund seiner kindlichen Liebe zu Dir. So also bist Du den vergänglichen Dingen gestorben und ausgezogen hin zu den unvergänglichen Wohnungen in der Ewigkeit, wo Gott wohnt, dessen Leben Du von nun an teilen wirst...
Du warst dem Leibe nach seine Wohnung. Jetzt ist er es, der als Gegengabe zum Ort Deiner Ruhe geworden ist. „Das, so sagt er, ist für immer der Ort meiner Ruhe“ (Ps 131,14). Dieser Ruheort ist das Fleisch, in das er sich gekleidet hat, nachdem er es von Dir, Mutter Gottes, genommen hatte, das Fleisch in welchem er sich uns, wie wir glauben, gezeigt hat in der gegenwärtigen Welt und in dem er sich zeigen wird in der zukünftigen Welt, wenn er kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten. Da Du die Wohnung seiner ewigen Ruhe bist, hat er Dich vor der Verwesung bewahrt und Dich zu sich genommen, weil er Dich in seiner Gegenwart wissen und seiner Zuneigung gegenwärtig haben wollte. Deshalb also gewährt er Dir alles, um was Du ihn bittest, wie eine besorgte Mutter es für ihre Kinder tut. Und alles, was Du wünschst, bewirkt er mit seiner göttlichen Kraft, Er, der gepriesen ist in Ewigkeit.   


Samstag, 15. August 2009

Maria Himmelfahrt 15. August 2009

15. August 2009: 15. August: Maria Himmelfahrt (Fest)


Der ganze Mensch ist von Gott gerufen


Am Höhepunkt des Sommers angekommen - so empfinden wir den August - feiern wir das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Die Ernte ist vielfach eingebracht, und wir nehmen uns an diesem Samstag eine Stunde Zeit, an die Ernte des eigenen Lebens zu denken.

Es ist Brauch, dass an diesem Tag ein Strauß von Feldblumen und Heilkräutern in die Kirche mitgebracht wird, um ihn gesegnet wieder nach Hause zu tragen: So ein Strauß enthüllt gern Pflanzen mit den schönen Namen: Salbei - Katzenminze - Weinraute - Kerbel - Wermut - Lavendel - Kamille - Beifuß - Frauenmantel - Mutterkraut usw. wie die Kräuter alle heißen.

Hierin verbirgt sich der Glaube, dass Maria für uns eine schöne und heilsame Blume ist und wir in ihr fürr uns über den Tod hinaus eine heilende, reife Frucht erkennen dürfen.

 

Wir feiern ein Fest voller Hoffnung und Optimismus, das auch auf die heilende Kraft der Erde setzt. Unsere Erde bringt Früchte hervor, die unsere Wunden heilen. Und der Mensch darf mit seinen FÃigkeiten dazu beitragen. Ja, er ist selber die schönste Frucht der Erde mit seinem Körper und mit seiner Seele. Jeder von uns trägt eine Ahnung und Sehnsucht in sich nach Schönheit und Vollendung. Aber wir kennen auch zu gut unsere Schwachstellen, Macken und Schönheitsfehler.


Urbild des erlösten Menschen

Zur Vollendung aber bedarf es noch dringend die Erlösung durch Jesus Christus. Was wir an diesem Fest von Maria bekennen, das glauben wir auch von uns. Maria ist das Urbild des erlösten Menschen. An Ihr haben wir ein Bild, was Jesus Christus auch an uns wirken will, wenn wir es zulassen und erbitten. Auch für uns gilt, was wir von Maria sagen: dass wir im Tod mit Leib und Seele in die volle Herrlichkeit Gottes hinein genommen werden.

Wir feiern, was wir im Credo bekennen: "Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben." Von der Seele können wir uns das noch leichter vorstellen, aber mit dem Körper, da lässt uns unsere Vorstellungskraft im Stich. Wie soll das gehen, wenn so viele Billionen ...¦? Undenkbar!


Verzichten wir auf naive Vorstellungen. überlassen wir das Gott, wie unser Körper an der Auferstehung teilhaben darf. Aber es würde uns was Wesentliches von unserem Menschsein fehlen, wenn der Körper ausgeschlossen wäre. Er gehört zur schönsten Schöpfung Gottes auf dieser Welt und wir beziehen ihn hier ganz selbstverständlich auch ein in die noch wunderbarere Neuschöpfung des Menschen durch die Erlössung in Jesus Christus.


Der vollendete Mensch

Der ganze Mensch darf bei Gott ankommen. Keiner von uns, weder Mann noch Frau, traut sich sagen, dass er ein vollendeter, perfekter Mensch wäre. Darum basteln wir auch so viel an uns herum - unsere Zeit ist da besonders einfallsreich. Die Schönheitsideale aber sind so schnell wieder überholt und verbraucht.


Trauen wir Gott zu, dass ER aus jedem von uns das Bild werden lässt, wie er uns in der Vollendung gedacht hat. Bei der Erschaffung des Menschen im Buch Genesis (1,27) heißt es: "als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie."


Copyright 2009 Josef Stöckl

aus dem Predigtforum der Redemptoristen

DIE PERLENMUSCHEL




Die Perlenmuschel

Eine kleine Muschel lebte mit vielen anderen im Ozean. Sie war glücklich und fand ihr Leben herrlich. Eines Tages beim Spielen geriet ein großes kantiges Sandkorn in ihren Kalkpanzer. Sie rieb und rieb, aber das Sandkorn ließ sich nicht entfernen. Um so mehr sich die kleine Muschel wehrte, um so schlimmer wurden die Schmerzen. Bald hatte das Sandkorn eine große Wunde verursacht und die kleine Muschel wurde immer trauriger und stiller. Sie weinte, wenn es niemand sehen konnte und zog sich immer mehr zurück. Der Schmerz, gegen den sich die Muschel immer noch auflehnte, wurde so arg, dass sie sich in einer Ecke versteckte und nicht mehr bereit war, herauszukommen. Sie war nur noch niedergeschlagen und sah keinen Sinn mehr in ihrem Leben.Eines Tages kam eine große, alte Muschel an ihr vorbei und sah wie traurig die Kleine war.
"Was ist mit Dir?" fragte die große Muschel.
Die kleine Muschel erzählte ihr Unglück: "Ich kann nicht mehr essen, ich will nicht mehr spielen und ich kann auch nicht mehr lachen!"
"Ja", meinte die alte Muschel, "das machen alle durch. Du musst versuchen, mit dem Schmerz zu leben. Jeder von uns wird im Leben verletzt, der eine hat es leichter damit, der andere sehr schwer. Aber wenn Du den Schmerz zulässt, wenn Du mit dem Schmerz lebst, spielst, mit den Wellen tanzt und heiter bist, wirst Du ihn überwinden können."
Die kleine Muschel ließ sich überreden und ging mit.
Sie fing an wieder zu spielen, sie tanzte in den Wellen und sie
ließ sich auf dem Meeresboden nieder, um mit den anderen
im Seegras verstecken zu spielen. Manchmal ging sie noch an den Rand des Geschehens und vergoss ein paar Tränen, aber mit der Zeit ging es ihr besser. Nach langer Zeit traf sie die alte Muschel, die ihr damals geholfen hatte, wieder.  "Wie geht es Dir?"  fragte diese.
Die kleine Muschel meinte: "Es ist noch ein Druck zu spüren,  der mich aber nicht mehr traurig macht."  Die große Muschel meinte:"Dann hat Dein Sandkorn seine Kanten verloren und ist zur Perle geworden. Perlen sind wertvoll, so wie unsere Erfahrungen es sind, aber sie tun nicht mehr weh und man kann mit ihnen leben."

Mittwoch, 12. August 2009

Sonntag, 9. August 2009

Papst JohannesPaul II. u. die Kinder

Rating:★★★★★
Category:Movies
Genre: Other

Tierparadies in Gefahr

Gott hat uns die Aufgabe gegeben, mit den Tieren, deren Schöpfer Er auch ist, verantwortungsvoll umzugehen. Das heisst auch wo Hilfe notwendig ist, diese, soweit möglich, zu leisten.
Wenn viele mit ganz wenig spenden ist das grosse Hilfe!

Meine Lieben ...
da wo ich meinen Grafikkurs mache - ein seriöses und bekanntes Forum - (Wondertalk) hat ein Mitglied folgendes Anliegen gepostet:
 
Hallo ihr Lieben, wedel 

heute möchte ich euch in einer privaten Herzensangelegenheit
um Hilfe bitten! 

Viele von euch kennen die Geschichte unseres Füchslein.
Während unserer Odyssee auf der Suche nach einem lebenswerten Platz
für Ronja lernten wir Paty kennen.
Sie unterhält auf ihrem privaten Grundstück eine „Arche Noah“ für 
verletzte und in Not geratene Tiere. Glaubt mir, es ist ein Paradies.
Sie hilft schnell und unbürokratisch (sie hätte ohne lang zu fragen
unser Fuchsbaby sogar bei uns abgeholt – mal eben 4 bis 5 Stunden Fahrt!!!),
und ist als ausgebildete Krankenschwester, Tierhomöopatin und Falknerin
auch fachlich top!

Wer mal schauen mag hier der Link zur Website:
http://www.tierparadies-in-gefahr.de/

Momentan beherbergt sie ca. 60 verschiedene Tiere, die nach Möglichkeit
wieder ausgewildert werden oder bei Bedarf dauerhaft dort leben können.
Gebracht werden die Tiere von Hilfsorganisationen, Jägern, Polizei
und auch Privatpersonen, aber finanzielle Unterstützung erhält sie keine!
Das alles finanziert sie aus eigener Tasche, sie gibt alles was sie verdient
dafür aus, stellt ihr eigenes Grundstück und ihr Privatauto für Fahrten
zur Tierklinik zur Verfügung. Die Kosten für Futter, Tierarzt, Medikamente
usw. belaufen sich monatlich auf 2000 bis 2500 Euro.
Zusätzlich kommen noch die Kosten für Gehege und Unterkünfte dazu.
Sie kümmert sich Tag und Nacht um die Notfälle und das fast alleine.
Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der sich so aufopfernd 
um andere gekümmert hat.

Um ihr zu helfen haben Freunde vor zwei Jahren einen gemeinnützigen 
Verein, der auch Spendenbescheinigungen ausstellen darf gegründet.
Das hat aber bislang kaum etwas gebracht (12 zahlende Mitglieder 
a 3 Euro im Monat)
Nun hat vor kurzem ein Unwetter die Hilfsstation nahezu zerstört 
und Paty ist dabei mit Hilfe einiger Freunde alles wieder aufzubauen
und stößt nun finanziell an ihre Grenzen!
Sie weiß nicht mehr woher nehmen und nicht stehlen ist, ist verzweifelt,
und finanziell am Ende. 

Und nun meine Bitte – ihr ahnt es schon – könnt ihr euch vielleicht 
an Karl Heinz Böhm erinnern, der um eine Spende von 1 Euro gebeten hat
und damit eine riesige Summe erzielt hat für sein Hilfsprojekt ???
Gut, das ging übers Fernsehen und dies Lobby habe ich nicht, aber
ich wäre froh um jeden einzelnen Euro.
Dies hier ist ein tolles und großes Forum und darauf hoffe ich so sehr!

Ich möchte die Tierliebhaber unter euch auch um 1 Euro bitten, der 
tut hoffentlich niemandem weh, auch während dieser wirtschaftlich schlechten
Zeiten und wenn sich wirklich viele beteiligen bekommen wir 
vielleicht doch eine stolze Summe zusammen.*hoff*

Hier das Spendenkonto der Arche Noah:

Kontoinhaber: Arche Noah Blieskastel-Alschbach e.V. 

Bankverbindung: Volksbank Saarpfalz eG 

Bankleitzahl: 59291200 

Kontonummer: 2067350203 

und aus dem Ausland

BIC: GENODE51BEX 

SWIFT: GENODE51BEX 

IBAN: DE66592912002067350203 

Ich hoffe, ihr nehmt mir meine Bettelei nicht übel, aber seit ich 
die Station kennengelernt habe, habe ich es mir zur Aufgabe
gemacht Paty zu helfen, aber meine Mittel sind begrenzt und ich 
suche verzweifelt nach Hilfe. 

Vielen lieben Dank für eure Geduld 
und vielleicht kann ich ja etwas auf diesem Weg erreichen *hoffsosehr*

Sira hat dieses Bild angehängt:
Arche-(39)web.jpg 

Ich verbürge mich für die Echtheit der Notwendigkeit um Hilfe.

Da es bei uns doch auch viele Tierliebhaber gibt, hoffe ich doch, dass auch von uns ein paar Euro zusammenkommen- und wir so mithelfen dürfen das Tierparadies zu retten. Schon das wunderbare Engagement der Inhaberin, wie oben beschrieben, verdient Unterstützung.

Mit lieben und dankbaren Grüssen an alle ...   eure Liliane


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Liebe Grüße von Silvia

Evangelium nach Johannes


Evangelium nach Johannes 6,41-51.

Da murrten die Juden gegen ihn, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen? Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht! Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen. Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen. Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon ißt, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt. 

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 



Kommentar des heutigen Evangeliums

Hl. Cyrillus von Alexandrien (380 - 444), Bischof und Kirchenlehrer 
Kommentar zum Lukasevangelium, 22 

„Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt“


Wie konnte der Mensch, der an die Erde gefesselt und dem Tod unterworfen blieb, wieder Zugang zur Unsterblichkeit erlangen? Dazu war nötig, dass sein Fleisch teilhaftig würde der lebenspendenden Kraft, die in Gott ist. Doch die lebenspendende Kraft Gottes, des Vaters, ist sein Wort, sein einziger Sohn. Ihn hat er uns also gesandt als Retter und Erlöser...
Wenn du ein kleines Stück Brot in Öl, Wasser oder Wein wirfst, wird es sich sofort mit ihrer Materie vollsaugen. Wenn du Eisen in Kontakt mit Feuer bringst, wird es bald mit seiner Energie angefüllt sein und obwohl es der Natur nach Eisen ist, wird es dem Feuer ähnlich. So hat auch das lebenspendende Wort Gottes, indem es sich mit dem Fleisch verband, das es sich aneignete, es lebendig werden lassen.
Denn Er sprach: „Wer an mich glaubt, hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens.“ Und weiter: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgestiegen ist. Wer dieses Brot isst, wird ewig leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch. Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, werdet ihr das Leben nicht haben.“ Indem wir also das Fleisch Christi, unseres Erlösers, essen und sein Blut trinken, haben wir das Leben in uns, wir werden eins mit Ihm, wir bleiben in Ihm und Er bleibt in uns.
Er musste demnach zu uns kommen in der Art, die Gottes würdig ist – durch den Heiligen Geist. Und Er musste sich gewissermaßen mit unserem Körper vermischen durch sein heiliges Fleisch und sein kostbares Blut, das wir als lebenspendenden Segen empfangen in den Gestalten von Brot und Wein. Tatsächlich ... ist Gott herabgestiegen zu unserer Schwachheit und hat alle Kraft seines Lebens in die Elemente von Brot und Wein gelegt, die dadurch die Energie seines eigenen Lebens empfingen. Zögere also nicht, daran zu glauben, da der Herr selbst deutlich gesagt hat: „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut.“

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Samstag, 8. August 2009

SEGEN



SEGEN bewirkt, dass trotz allem Unheil das Leben weitergeht,
dass in einer Welt des Unrechts irgendwo Recht gedeiht,
dass das Verletzliche bewahrt und die Angst überwunden wird.

Segen ist eine heimliche Kraft,
aus der das Leben erwächst,
trotz allen Leidens und trotz allen Todes.

Jörg Zink

Großer Gott wir loben dich

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das große Lourdeslied (Ave Maria)

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Song of Bernadette

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Ave Maria von Lourdes

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Mittwoch, 5. August 2009

Bibelstelle über das Vertrauen

Jes  43,1-3

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir. Wenn du durchs Wasser schreitest, bin ich bei dir, wenn durch Ströme, dann reißen sie dich nicht fort. Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt, keine Flamme wird dich verbrennen. Denn ich, der Herr, bin dein Gott, ich, der Heilige Israels, bin dein Retter.



Diese Bibelstelle begleitet mich oft und tröstet, daher geb ich diese euch  gerne weiter.