Donnerstag, 12. Februar 2009

Williamson und römische Kurie

Mit Erschrecken muss man feststellen, dass der neue Meßritus Pauls VI. von 1969 „…sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der hl. Messe darstellt (Untersuchung des neuen ordo missae, UKV 4/1969, A.2 nach Kardinal Ottaviani und Bacci.
Früher hieß es im Offertorium:Heiliger Vater, almächtiger ewiger Gott, nimm diese makellose Opfergabe gnädig an…ich opfere sie auf für alle Umstehenden und alle Christgläubigen…gib, dass sie mir und ihnen…zum Heile gereiche für das ewige Leben. Ab 1969 also war dann damit Schluss.
Ist doch klar, dass hier die französische Revolution und die Aufklärung nachhallen. (Freimaurer im Vatikan als Executivorgan) Das Opfer Christi ist es, das nicht in diese Zeit passt, und daran arbeitet die unsrige katholische Kirche, zumindest leichtfertig schleicht sich da heimlich was ein und hat schon Gewohnheitscharakter bekommen. Wer also folgt den Beschlüssen des Konzils, diese Herren in Rot oder die Piusbrüder???? Christus ist für uns zum Opfer geworden: „Er ist für uns zur Sünde geworden (2Kor.5,21), daher ist die Abschaffung des Opfers apokalyptisch relevant.
Im heutigen Ritus wurde das frühere Offertorium einfach gestrichen und durch eine Gabenbereitung ersetzt:
Gepriesen seist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit….
Die protestantischen Brüder und Schwestern haben schon immer mit dem Abendmahl Vorlieb genommen. Es reicht ihnen, im Gedenken an den Herrn das so zu interpretieren. Das ist eine Theologie, in der man durchaus mit Überzeugung leben kann. Mir persönlich fehlte da aber etwas Wesentliches, ich würde es sehr vermissen, wenn ich Jesus nicht auch physisch in mich aufnehmen könnte, denn dadurch werden Himmel und Erde schon jetzt vereint. Das Reich Gottes hat dadurch schon jetzt unter uns begonnen, Jesus ist dadurch bei uns bis ans Ende der Zeiten. Jesus sagt nach dem Abendmahl: "Das ist mein Leib... mein Blut, das für euch hingegeben wurde....zur Vergebung der Sünden. Wenn Er das sagt, wer will dann noch zweifeln, dass ER in beiden Gestalten selbst zugegen ist? Und so vereinigen wir uns mit ihm physisch, wozu natürlich auch die persönliche Disposition, also sakramenatle Beichte, ein Gott geweihtes Leben dazu gehören.
Es ist eine schwere Zeit für uns normale Christen, die von all den Ereignissen überrannt werden. Wir wollen uns orientieren, wissen aber langsam nicht mehr, wem wir vertrauen können. Die Piusbrüder halten nach meiner Auffassung schon an wichtigen Dingen fest, andererseits müssen wir aber auch bei ihnen wachsam sein und viel beten, damit uns durch den heiligen Geist Erkenntnisse geschenkt werden, die in die richtige Richtung leiten.
So ist es wohl entstanden, die Abkehr vom Opfer, aber man kann im alten Ritus wieder andächtig an Christi Opfer teilnehmen, übrigens schon seit langem auch bei den Petrsubrüdern, die mit Erlaubnis aus Rom am alten tridentinischen Ritus festgehalten haben. Wer einmal in Wigratzbad war, weiß diese Form der Messe zu schätzen. Deo gratias.

8 Kommentare:

  1. seleisa2 wrote on Feb 10
    ____________________

    Lieber Johannes,
    mir sind genau wie Dir, die sogenannten "konservativen" Geistlichen lieb und wichtig. Alles habe ich nicht verstanden, von dem was Du schreibst. Was meinst Du z.B. mit "unsriger kath. Kirche"? Meinst Du da Deutschland? Oder den Vatikan, bzw. unseren Papst? Und was hat das mit Bischof Williams zu tun, der eindeutig ein Antisemit ist und mit seiner Aussage so viel Wirbel, Trauer, Leid und Austritte verursacht hat? Ist das etwa christlich, weise, oder geisterfüllt? Er wird sich vor Jesus verantworten müssen. Denn das jüdische Volk ist immer noch das AUERWÄHLTE VOLK GOTTES! Und wenn Gott in seinem Plan nicht den Schleier der Blindheit über dieses Volk verhängt hätte, (der ja nach der Verheißung wieder aufgehoben wird) wären die Heiden nicht erlöst worden. So aber suchte Gott ein anderes Volk! (Auf daß alle erlöst werden können).Ich jedenfalls bete auch für Williams. Sonst aber Johannes, bin ich auch angetan von dem was ich von Leuten hörte, die in Altstätten (CH) bei der Piusbruderschaft zur Kirche gehen. Da ist alles viel straffer und intensiver, gesitteter usw.

    "Jesus sagt nach dem Abendmahl: "Das ist mein Leib... mein Blut, das für euch hingegeben wurde....zur Vergebung der Sünden. Wenn Er das sagt, wer will dann noch".

    Lieber Johannes, hier hat sich ein Fehler eingeschlichen. Denn JESUS hat gesagt: ....das für euch hingegeben WIRD. Für mich ist das ein ganz großer Unterschied! Er sagte ja vorher zu der Menge: Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben. Und wer nicht...... der eben nicht. - Du weißt ja, da wo ihn alle verließen und nur noch die Jünger übrig blieben Wo Petrus dann sagte, Herr Du hast Worte ewigen Lebens. Und dann kommt das große Wunder beim letzten Abendmahl. ER sagte: Das IST mein Fleisch und mein Blut, das für euch hingegeben wird. Jesus lebte aber noch, so daß damals die ERSTE Verwandlung stattgefunden hat. TUT das zu meinem Gedächtnis! Was für ein Geheimnis, welch wunderbares Geschenk!!!

    Ich kann Dich gut verstehen.... Als ich damals meine Umkehr erleben durfte, war ich manchmal gegen viele Sachen rebellisch. Ich sagte mir, wenn ich den kathl. Weg gehe, möchte ich ihn richtig gehen und konsequent. Und ich meine eigentlich auch, daß die Laschheit (die ja ansteckend wirkt) dazu gehört, daß die Kirchen immer leerer werden. Ich denke mir halt, daß ein wirklich spiritueller Mensch gut geführt werden will und dazu gehört eine gewisse Strenge.
    Gute Nacht Johannes,
    der Herr segne Dich!
    Lilo


    medpilger wrote on Feb 11
    _____________________

    Liebe Lilo,
    ich meine unsere deutsche katholische Kirche, das ist richtig. Wenn ich aber an so manche Reaktion in anderen europäischen Ländern denke, sind da keine große Unterschiede. In der gesamten katholischen Kirche bis zum Vatikanum II ging man doch davon aus, dass die Zusage Jesu gelte "ich bin bei euch, alle Tage bis ans Ende der Welt". Die Lehrmeinung und auch die Liturgie haben sich also fast 2000 Jahre mit dieser Zusage, mit seinem heiligen Geist also entwickelt und sind erkenntnisweise mitgewachsen. Und nach dem Vatikanum II war das plötzlich alles falsch?
    Hier meine ich, dass man doch an den gewachsenen Dingen festhalten müsste, was aber unsere Kirche (in Deutschland nicht tut. Als Beispiel nenne ich Handkommunion und Volksaltar, die beide keine Beschlüsse des Vatikanum 2 waren sondern eigenmöchtig eingeführt wurden. Was ist mit dem heiligen Geist die 2000 Jahre davor, der das aber beeinflusst hatte?
    Daher muss man die Dinge trennen und allen Menschen Recht geben, auch wenn es Piusbrüder sind, die an der Tradition festhalten. Eine andere Frage ist das Leugnen des Holocaust, was aber getrennt betrachtet werden muss. Das gilt für jeden Menschen, dass man historische Tatsachen nicht leugnen darf, auch wenn es ein Priester ist, wie Wiliamson, zum Bischof ist er ja unrechtmäßig ernannt worden.
    Du hast richtig be

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  2. Lieber Johannes,
    danke für Deine Beiträge. Alles interessant.
    Gehen wir weiter unseren Weg und vertrauen wir auf den Hl. Geist! Jesus sagte zu Petrus: "auf dir will ich meine Kirche BAUEN". Ein solch grandioser Bau bedarf vieler Schritte. Und ich denke, das Bauwerk ist erst am Ende der Zeiten vollendet.

    Richtigstellung auf einen früheren Bericht von mir: auf einem Seminar der Piusbruderschaft. Hier sollte es heißen der PETRUSBRUDERSCHAFT.

    Einen gesegneten Tag wünscht Dir herzlich
    Lilo

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  3. Ich möchte zum obigen Thema hier ein Interview mit de Kirchenrechtler Hw. Georg May einstellen.




    Hw. Georg May ist emeritierter Kirchenrechtler von Mainz.
    (kreuz.net) „Die Piusbruderschaft ist vor 39 Jahren aus dem Protest gegen die -»Selbstzerstörung der Kirche« – so Paul VI. – entstanden.“

    Das erklärte der Mainzer Kirchenrechtler, Hw. Georg May (82) vor der konservativen Berliner Zeitung ‘Junge Freiheit’.

    Die Bruderschaft habe sich stets mutig für den Vorrang der christlichen Wahrheit vor liberaler Beliebigkeit eingesetzt, die liturgische Deformierung bekämpft.

    Das Konzil hat nicht alle Religionen auf eine Stufe gestellt
    Sie halte aber auch einige unhaltbare theologischen Positionen: „Das sage ich nicht aus parteilicher, sondern aus wissenschaftlicher Sicht“.

    Hw. May erwähnt als Beispiel die These, wonach das am Konzil formulierte Bekenntnis zur Religionsfreiheit den Absolutheitsanspruch der Kirche mindere: „Diese Interpretation hält aber einer Überprüfung nicht stand“.

    Dem Konzil gehe es nur um das Verhältnis der Religion zum Staat: „Keinesfalls hat das Zweite Vatikanum alle Religionen auf eine Stufe gestellt.“

    Ausgedünnte Gültigkeit
    Ebenso sei ihre radikale Ablehnung der Neuen Messe – so Hw. May – nicht haltbar: „Das sage ich als überzeugter Anhänger der Messe Pius’ V.“.

    Die Messe Pauls VI. enthalte immer noch alles Wesentliche, was zu einer katholischen Messe gehöre:

    „Sicher, sie ist dogmatisch ausgedünnt und spirituell verarmt, aber das bedeutet nicht, daß sie das Wesen der Messe, die unblutige Erneuerung des Opfers Christi, verfehlt.“

    Hw. Hans Küng wurde nie exkommuniziert
    Hw. May glaubt nicht, daß die Aufhebung der Exkommunikationen im Vergleich zur Behandlung des altliberalen Theologen Hw. Hans Küng (80) ungerecht sind: „Küng ist nicht exkommuniziert“.

    Obwohl er sich von zentralen Inhalten der katholischen Lehre losgesagt habe, dürfe er weiterhin priesterliche Funktionen ausüben:

    „Die Piusbrüder dagegen bestreiten lediglich die eine oder andere Aussage des Zweiten Vatikanischen Konzils, die aber keine Glaubenswahrheiten sind.“

    Mit den Altliberalen gibt es keine Erneuerung
    Der Papst hat nach Hw. May erkannt, „daß progressive Bischöfe und Theologen in mancher Hinsicht nicht zuverlässig sind.“

    Es sei ihm auch klargeworden, daß mit diesen Leuten eine Erneuerung der Kirche nicht zu bewerkstelligen ist:

    „Daher neigt er dazu, Bischöfe zu ernennen, die den katholischen Glauben ungeschmälert verkündigen und die Ordnung der Kirche beachten und durchzusetzen bemüht sind.“

    Der Papst im Fadenkreuz der Altliberalen
    Vom Williamson-Pogrom läßt sich Hw. May nicht in die Irre führen: „Machen wir uns nichts vor: Benedikt XVI. steht seit dem ersten Moment seines Pontifikats im Fadenkreuz der progressiven Kräfte.“

    Diesen würden die „völlig unhaltbaren“ Äußerungen von Mons. Williamson sehr gelegen kommen: „Denn letztlich geht es nicht um Williamson, sondern darum, dem Papst zu schaden.“

    Für den Kirchenrechtler ist das eine Kampagne: „Man sucht den deutschen Papst zu diskreditieren durch die unzulässige Vermischung der historisch unhaltbaren, unsäglichen Äußerungen Williamsons mit der Aufhebung einer Kirchenstrafe.“

    Damit werde suggeriert, daß Mons. Williamson „genau als Holocaust-Leugner“ rehabilitiert worden sei: „Das ist falsch!“

    Es gibt in der Kirche keine politischen Straftatbestände
    Der Papst habe ihn als Kirchenglied von einer Kirchenstrafe befreit: „Das ist ein religiöser und kein politischer Vorgang und steht in keinerlei Zusammenhang mit dessen Anschauungen über geschichtliche Fragen.“

    Es gebe in der Kirche keinen Straftatbestand, der politische oder historische Äußerungen betrifft.

    Tiefe Kluft
    Im übrigen würden diese Forderungen überdecken, „daß zwischen dem Papst und den Piusbrüdern immer noch eine tiefe Kluft herrscht.“

    „Nach wie vor sind alle ihre Priester nach dem Urteil des Heiligen Stuhles suspendiert“ – stellt der Kirchenrechtler fest:

    „So

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  4. "Auf diesem FELSEN werde ich meine Kiche bauen UND DIE PFORTEN DER HÖLLE WERDEN SIE NICHT ÜBERWÄLTIGEN !!!"

    All diese Anfechtungen, wie oben beschrieben, sind durch diese Aussage Christi, vorausgesagt. Auch die dunkle Vergangenheit
    unserer Kirche hat das schon bewiesen! Wo viel Licht ist - ist viel Schatten - .

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  5. Liebe Lilo,

    das glaube ich genau wie Du, und das beruhigt mich auch immer wider. Nur dürfen wir heute nicht die Augen verschließen vor den Gefahren, die innerhalb der Kirche präsent sind. Auch im Kreise der Apostel gab es einen, der ganz andere Erwartungen an Jesu Königtum hatte, als dieser selbst. Und weil er irgendwann erkannte, dass Jesus einen für ihn unerwarteten Weg eingeschlagen hatte, hat er sich distanziert, ja nicht nur das, er hat ihn ans Kreuz geliefert.
    Wenn man mal den prozetualen Anteil dieses Verräters auf die Apostelgmeinschaft Jesu hochrechnet auf die heutige Zeit, dann ist es eine Tatsache, dass einige tausend Bischöfe, Kardinäle und Priester nicht in der Nachfolge Jesu stehen.
    Wenn wir wachsamen Christen auf Tendenzen achten, die aus dieser Denkrichtung kommen, dann sind wir sicher. Ich denke, dass deutlich sichtbar ist, welche Früchte zurzeit auf dem Acker Jesu wachsen, und von ganz bestimmten müssen wir uns halt fern halten. Das gilt für unsere Kirche aber auch für die protestantischen Schwestern und Brüder.

    Lieben Gruß
    Johannes

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  6. Situation in Linz, oder ganz Österreich (oder in der gesamten römish katholischen Kirche?
    Ein Artikel, der bedenklich stimmt.
    Johannes

    http://www.kath.net/detail.php?id=22131

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  7. Oha, der Dr. der Theologie Johannes M. Schwarz hat nach meinem Dafürhalten ziemlich "Schwarz"gemalt.
    Der Herr sagt ja selbst: "Die Pforten der Hölle sollen sie (meine Kirche) nicht überwältigen", --
    und solange wie die Kirche besteht (bis zum jüngsten Tag) wird es auch geistliche Leiter, sprich
    Bischöfe und andere Hirten, geben.
    Da bin ich ganz zuversichtlich. Zustimmen kann ich dem Dr. Schwarz bei dem Satz:

    "Doch wir wissen, dass im Kreuz der eigentliche Triumph Gottes liegt. Im Tod ersteht uns Leben.
    So war es bei Christus, und so war es auch seither immer wieder."

    Amen!

    Eure Barbara

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  8. Das sehe ich auch so, die Kirche wird nicht untergehen, weil es Jesus gesagt hat. Aber es werden große Teile abbrechen, und das ist wohl gemeint von Johannes Schwarz.
    Die Kirche ist der Leib Christi, dessen Haupt er ist. Wie Jesus verraten, gegeißelt und gekreuzigt wurde, so wird es auch mit dem Leib Christi sein, was wir ja schon deutlich beobachten können. Gerade die katholische Kirche ist dabei im Visier der vielen, die sich für aufgeklärt halten und auf die Tradition verzichten, um dem Zeitgeist die Hand zu reichen. Als Benedikt sein Amt begann, waren "wir Papst" und jetzt kreuzigen sie ihn nach dem damaligen großen Hosanna.
    Dies sind alles Zeichen, dass das Böse in dieser Welt immer offener auftritt. Oder anders gesagt, das latente, das bisher getarnte, unsichtbare aber dennoch vorhandene Böse wird sichtbar. Ein bisher unterdrückter Hass wird durch ein kleines belangloses Ereignis plötzlich gelöst wie eine Lawine. Und sichtbar wird etwas, wenn ein Licht etwas erhellt. Diese dunkle Welt wird erhellt, und das bisher Verborgene wird sichtbar. Nachdem Maria als Morgenröte bei so vielen Erscheinungen in den letzten 500 Jahren, angefangen 1431 in Guadalupe bis heute versucht hat, ihre kleine Schar zurückzuholen, folgt auf ihr Licht die Ursache dieses Lichtes, ihr geliebter Sohn Jesus der Christus. Sein momentanes Kommen ist für mich die Ursache für das, was uns immer mehr auffällt.
    "Wenn Ihr aber all diese Zeichen seht, so seit bereit" oder das Gleichnis von den klugen Jungfrauen usw. sind hier zu erwähnen. Warum hat die Kirche nicht den Mut, die Zeichen der Zeit zu erkennen?! Ich denke wieder an Fatima und Kibeho, Ruanda und an Medjugorje, Bosnien, wo lange vor den Ereignissen bekannt war, was Jahre danach dann auch geschehen ist.
    Wir werden die Dinge nicht ändern, weil Freiheit und freie Entscheidung ein Merkmal des Himmels sind. Jeder Mensch hat so viel Gnade, dass er seine göttliche Herkunft erkennen kann. Es ist an jedem einzelnen, sich für diese Herkunft zu entscheiden. Im täglichen Gebet, in der täglichen Entscheidung für Gott und seine Menschwerdung stellt er Gott an die erste Stelle in seinem Leben und geht ihm entgegen. Noch leben wir in der Zeit der Barmherzigkeit, die Schwester Faustyna in den 30er Jahren geprägt hat. Wenn aber danach die Gerechtigkeit eintritt, dann ist die Entscheidung gefallen. Und wenn Gott gerecht ist, dann möchte ich nicht hinschauen.
    Johannes

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