Sonntag, 28. Dezember 2008

GEDICHTE-VERSE-ZITATE-WEISHEITEN



GEDICHTE-VERSE-ZITATE-
WEISHEITEN- und GESCHICHTEN


11 Kommentare:





  1. Führe du, mildes Licht im Dunkel,
    das mich umgibt, führe du mich hinan!
    Die Nacht ist finster,
    und ich bin fern der Heimat:
    führe du mich hinan!
    Leite du meinen Fuß -
    sehe ich auch nicht weiter:
    wenn ich nur sehe jeden Schritt.



    Einst war ich weit zu beten,
    dass du mich führtest.
    Selbst wollt` ich waehlen.
    Selbst mir Licht, trotzend dem Abgrund,
    dachte ich meinen Pfad zu bestimmen,
    setzte mir stolz das eigene Ziel.



    Aber jetzt - lass es vergessen sein.
    Du hast so lang mich behütet -
    wirst mich auch weiter führen:
    über sumpfiges Moor,
    über Ströme und lauernde Klippen,
    bis vorüber die Nacht
    und im Morgenlicht Engel mir winken.
    Ach, ich habe sie längst geliebt -
    nur vergessen für kurze Zeit.



    Kardinal John Newman

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  2. Sag ja zu den Überraschungen
    die deine Pläne durchkreuzen,
    deine Träume zunichte machen,
    deinen Tag eine ganz andere Richtung geben -
    ja vielleicht deinem Leben.


    Sie sind nicht Zufall.
    Lass dem himmlischen Vater die Freiheit,
    selber den Einschuss deiner Tage zu bestimmen.


    Don Helder Camara

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  3. Ein Engel ist jemand,
    den Gott dir ins Leben schickt,
    unerwartet und unverdient,
    damit er dir, wenn es dunkel ist,
    ein paar Sterne anzündet.


    Phil Bosmans

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  4. Desiderata



    Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast
    und denke an den Frieden der Stille.
    So weit als möglich, ohne dich aufzugeben,
    sei auf gutem Fuß mit jedermann
    Sprich deine Wahrheit ruhig und klar aus,

    und höre Andere an,
    auch wenn sie langweilig und unwissend sind,
    denn auch sie haben an ihrem Schicksal zu tragen.
    Meide die Lauten und Streitsüchtigen.
    Sie verwirren den Geist.


    Vergleichst du dich mit anderen,
    kannst du hochmütig oder verbittert werden,
    denn immer wird es Menschen geben,
    die bedeutender oder schwächer sind als du.
    Erfreue dich am Erreichten und an deinen Plänen.
    Bemühe dich um deinen eigenen Werdegang,
    wie bescheiden er auch sein mag;
    er ist ein fester Besitz im Wandel der Zeit.


    Sei vorsichtig bei deinen Geschäften,
    denn die Welt ist voller Betrügerei.
    lass deswegen das Gute nicht aus den Augen,
    denn Tugend ist auch vorhanden:
    Viele streben nach Idealen,
    und Helden gibt es überall im Leben.


    Sei du selbst.
    Täusche vor allem keine falschen Gefühle vor.
    Sei auch nicht zynisch, wenn es um Liebe geht,
    denn trotz aller Öde und Enttäuschung verdorrt sie nicht,
    sondern wächst weiter wie Gras.


    Höre freundlich auf den Ratschlag des Alters,
    und verzichte mit Anmut auf die Dinge der Jugend.
    Stärke die Kräfte deines Geistes,
    um dich bei plötzlichem Unglück dadurch zu schützen.
    Quäle dich nicht mit Wahnbildern.
    Viele Ängste kommen aus Erschöpfung und Einsamkeit.
    Bei aller angemessenen Disziplin,
    sei freundlich zu dir selbst.
    Genau wie die Bäume und Sterne,
    so bist auch du ein Kind des Universums.
    Du hast ein Recht auf deine Existenz.


    Und ob du es verstehst oder nicht,
    entfaltet sich die Welt so wie sie soll.
    Bleibe also in Frieden mit Gott,
    was immer er für dich bedeutet,
    und was immer deine Sehnsüchte und Mühen
    in der lärmenden Verworrenheit des Lebens seien –
    bewahre den Frieden in deiner Seele.
    Bei allen Täuschungen, Plackereien und zerronnenen Träumen
    ist es dennoch eine schöne Welt.


    Sei frohgemut. Strebe danach glücklich zu sein



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  5. lassen wir die andern reden und kümmern wir uns nicht um das was sie reden.
    Aber wir reden immer gut von ihnen.


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  6.  
    Die Parabel vom Bambus
    *~**~*
    Es war einmal ein wunderschöner Garten, der lag im Westen des Landes, mitten in einem großen Königreich. Dort pflegte der Herr des Gartens in der Hitze spazieren zu gehe

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  7. Um das Gut des Friedens zu erlangen, muß vollen Bewußtseins festgehalten werden,
    daß Gewalt ein inakzeptables Übel ist und niemals Probleme löst.
    v. Papst Johannes Paul II.

    Neid schadet am meisten dem,der ihn hegt, andern gar wenig.
    Gleich wie der Rost das Eisen frißt, so frißt der Neid den Neider.
    v.Basilius der Große

    Eine frohe Hoffnung ist mehr wert als zehn trockene Wirklichkeiten...
    v. Grillparzer

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  8. Die folgenden Gedanken sind grösstenteils dem Werk entnommen: Maximilian Kolbe .. Jedem ist der Weg gewiesen.

    Augustinus war sehr schlecht, ja sogar verkommen, aber er sagte sich: "Diese und jene konnten heilig sein, dann kannst auch du es, augustinus!" Und weil er wollte, wurde er heilig.
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    Kein augenblilck kehrt wieder. Ist er gut gelebt, zählt er für die Ewigkeit.
    Nur der Augenblick ist gut gelebt, in dem wir den Willen Gottes erfüllen.
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    Sicher ist, dass nicht nur das Gleichgewicht der Nerven eine Quelle des Friedens ist; nicht weniger wirkt der innere Frieden auf das Gleichgewicht der Nerven.
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    Das Glück, das nicht auf der Wahrheit gegründet ist, kann ebensowenig von Dauer sein, wie die Unwahrheit von Dauer ist. Allein die Wahrheit ist das zuverlässige Fundament des Glücks.
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    Die wichtigste Busse ist die gute Verrichtung der gewöhnlichen, alltäglichen Aufgaben.
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    Wenn einer im moralischen Schmutz versunken ist, wird er keine Gelegenheit versäumen, zu beteuern, dass er an Gott nicht glaubt. Für ihn ist Gott einfach unbequem.
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    Sonne, Regen und wind verhelfen dem Zweig zum Wachstum und Blüte, aber nur dann, wenn er am Stamme sitzt.
    So ähnlich geht es der Seele, die dem Willen Gottes verbunden ist: Alles wird ihr zum Guten gereichen.
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    Der Begriff "Gott" schliesst das Unendliche in sich. so werden wir den Begriff "Muttergottes" nie erfassen. Doch gerade als Gottesmutter wurde sie aller Gnaden teilhaftig.
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    MARIA ist das vollkommenste aller Geschöpfe. Darum gilt: wer sie ehrt, ehrt den Schöpfer. Denn wer ein Kunstwerk bewundert, ehrt den Künstler.
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  9. Das Menschliche muss beschnitten werden damit...

    Das Menschliche muss beschnitten werden
    damit das Göttliche in ihm allein aufgehe!

    elischeba

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  10.  
    Frühlingserwachen

    Der Frühling zieht wieder ein
    mit all seinen Wonnen.
    Doch - wird er noch so richtig
    wahrgenommen?

    Der Mensch eilt vorüber in wilder Hast.
    Er hört und sieht nicht den Vogel
    hoch oben im Ast.

    Froh pfeift der sein Liedchen
    so laut er kann
    und stimmt damit den Frühling an.

    Vogelgesang will vieles uns sagen;
    einfach mal aufhörn mit Hasten und Jagen,
    nur stehen und lauschen am Herz der Natur -
    das ist die reinste Seelenkur.

    Auch das Veilchen erblüht bescheiden
     und schön,
    da kann man nicht eben vorübergehn.
    Mal innehalten in seiner Lebenszeit,
    denn gerade derFrühling hält so viele
    Wunder bereit.

    (Anita Richter)

     

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